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Rezension zu
Dämonentochter - Verführerische Nähe

Noch spannender und nervenaufreibender!

Von: Ungefiltert lesen
26.01.2022

Das Cover Dieses Cover zählt eindeutig nicht zu den schönsten der Reihe. Zwar wirkt alles wirklich sehr mysteriös (was die Story ja auch ist), aber trotzdem wirkt es eher wie das Cover zu einem Erotik-Buch statt zu dem, was es ist. Denn mit Erotik hat die Geschichte eigentlich nicht wirklich was zu tun. Es geht eher um die Anziehungskräfte zwischen Seth und Alex durch die Apollyon-Verbindung, die sie sich teilen und die die beiden miteinander verschweißt. Trotzdem passen die Farben ganz gut zueinander und ich finde es gut, dass dieses Mal auch Alex teilweise zu sehen ist, auch wenn ich einige Zeit gebraucht habe, um zu erkennen, dass es einen Menschen darstellen soll. Außerdem ist die Rune auf ihrem Nacken sichtbar, die Alex im Laufe des Buches erhält und die eine große Wendung in der ganzen Story auslöst. Der Erzählstil So langsam fehlen mir für den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout echt die Worte. Ich habe schon mehrere Rezensionen über Bücher von ihr geschrieben und habe gefühlt immer das gleiche über ihren Erzählstil gesagt, weshalb ich das jetzt einfach noch mal wiederholen werde, denn andere Worte fallen mir nicht wirklich dazu ein. Jennifer L. Armentrout geht besonders auf Alex‘ Gedanken und Gefühle ein, was ich generell immer gern mag, weil ich so die Chance bekomme, die Protagonistin besser kennenzulernen. Außerdem wird dadurch eine ganz andere Spannung aufgebaut als beispielsweise bei bevorstehenden Kämpfen, weil man als Leser merkt, wenn etwas nicht stimmt. Die Dialoge sollten aber auch nicht vernachlässigt werden. Wie immer gab es ziemlich lustige, ernste und emotionale Wortwechsel zwischen Alex, Aiden und Seth und einige Male hätte ich mich am liebsten kaputtgelacht, weil sie alle drei so schlagfertig sind. Auch ansonsten war alles einfach fantastisch und sehr anschaulich beschrieben, weshalb Jennifer L. Armentrout auch eines meiner größten Vorbilder ist was Autoren angeht. Die Handlung Es gab einen klaren roten Faden, der sich durch das ganze Buch gezogen hat, und die Spannung erhöht sich mit jedem Mal, wenn sich Alex zwischen Aiden und Seth entscheiden muss. Außerdem gab es immer mal wieder Plot-Twists, die mich völlig unerwartet überrumpelt haben, und ich kann mich noch erinnern, dass ich einige Male wie blöd grinsen musste, weshalb meine Mutter mich angesehen hat, als wäre ich gestört. Die komplizierte Dreiecksbeziehung zwischen Alex, Aiden und Seth hat hier wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen als im vorherigen Teil. Man hat deutlich mitbekommen, wie sich besonders Seth verändert hat, aber trotzdem waren alle Handlungen der Charaktere irgendwie nachvollziehbar und erschreckend authentisch, wenn ich mal so darüber nachdenke. Ich finde es ziemlich gut umgesetzt, wie auch die Geschichte der Vergangenheit mit in die Story eingeflossen ist, da man so noch einiges über die Welt der Hematoi und der Halbblüter erfahren hat, das man vorher noch nicht wusste oder nur geahnt hat. Und dieses Ende erst! Ehrlich, dieser Cliffhanger ist so unglaublich fies, dass ich mich kaum traue, das nächste Buch zur Hand zu nehmen und weiterzulesen … Die Charaktere Wie immer war Alex eine sehr coole Protagonistin, die ich wirklich liebgewonnen habe. Ihre Entscheidungen beruhen alle auf ihren Gefühlen, denn sie achtet oftmals mehr auf ihr Herz als auf ihren Verstand, was sie mir super sympathisch macht. Sie lässt sich nichts gefallen, ist schlagfertig, hat einen ziemlich schwarzen Humor und weigert sich, Schwäche zu zeigen. Natürlich ist aber auch sie nicht perfekt und dadurch gerät sie einige Male an ihre Grenzen, was sie meiner Meinung nach aber nur noch stärker macht. Aiden hat in diesem Band wieder mehr Auftritte bekommen und die Liebe zwischen ihm und Alex bekommt endlich eine Chance, auch wenn sie ziemlich riskant ist, da es ja eigentlich verboten ist, dass sich Halb- und Reinblüter lieben. Seit diesem Buch weiß ich auch, warum, aber das werde ich euch nicht verraten, um nicht zu spoilern. Seth hat eine ziemliche Entwicklung durchgemacht, allerdings nicht unbedingt zum Guten. Er hat in der Story immer mehr die Rolle des Bösen eingenommen, besonders zum Ende hin, obwohl Alex bis zum Schluss an ihn geglaubt hat. Na ja, und das Ende des Buches … darüber werde ich jetzt nichts verraten. Fazit Der dritte Band der Dämonentochter-Reihe ist sogar noch ein Stückchen spannender und nervenaufreibender als der zweite Teil, was schon was heißen will, und ich freue mich auf jeden Fall, weiterzulesen, obwohl ich auch ein bisschen Angst vor den neuen Entwicklungen habe …

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