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Rezension zu
Palace of Glass - Die Wächterin

Großartiger Auftakt einer Reihe

Von: dreamypia
24.01.2022

Zunächst einmal kam ich super in die Geschichte rein. Die Idee, es gesetzlich zu verbieten sich zu berühren fand ich interessant und neu. Als dann jedoch noch die Gaben dazu kamen, Gedanken zu lesen, zu löschen & auch zu verändern war ich Feuer & Flamme. Als dem Leser jedoch erklärt wurde, welche Menschen welche genauen Fähigkeiten haben & wie sie genannt werden konnte ich mir das einfach nicht merken. Zu dem Zeitpunkt war es einfach schon zu viel Information für mich. Die Protagonistin Rea, war mir auf anhiebt sympathisch, da ich auf starke, weibliche Charaktere stehe. Sie hat natürlich auch eine schwierige Vorgeschichte, die sie immer wieder in die Vergangenheit zurück wirft. Das hat sie für mich jedoch um so menschlicher gemacht. Zunächst dachte ich, dass sich das ganze in Richtung einer Dreierbeziehung zwischen Rea, dem Prinzen und Mister Galahad entwickeln würde. Dies war jedoch nicht so. Die anderen Charaktere gefielen mir auch sehr gut besondern Nino, aus ihr wurde man bis zum Ende des Buches einfach nicht schlau. Das Setting von London gefiel mir ganz besonders, da ich London einfach über alles liebe. Doch am allermeisten hat mich der Plottwist am Ende begeistert. Ich will nicht spoilern & kann daher nicht viel dazu verraten, aber die Attentate auf den Prinzen wurden von Personen ausgeführt & geplant von denen man es nicht erwartet hätte. Man muss dazu sagen, dass die Autorin den Leser geschickt in alle möglichen Richtungen gelotst hat, damit am Ende eigentlich jeder außer Rea der Täter sein konnte. Diese Schreibweise, das in die Irre führen & die romantischen Szenen haben das Buch eigentlich durchgehend spannend gemacht. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Auch der leichte Schreibstiel der Autorin hat klar dazu beigetragen. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass der Roman in drei Teile unterteilt wurde, die durch ein Zitat eingeleitet wurden. Diese Kleinigkeiten machen das Lesen noch viel schöner. Was mich leider etwas gestört hat war, dass die Kapitel unheimlich lang waren. Das hat es mir irgendwie erschwert zwischendurch auch mal eine Pause zu machen. Außerdem hat mich die Blockschrift zu Beginn etwas genervt. Dies verging aber als sich mein Auge daran gewöhnt hatten. Kommen wir nun zum Cover. Ich glaube dazu muss ich nicht viel sagen. Es sieht einfach toll aus & verleit dem Buch durch den leichten Glanz etwas ganz besonderes. Das abgebildete rote Seidenband lässt sich super auf die Geschichte beziehen & ist auf allen vier Bänden zu finden. Wenn man alle vier Teile Besitz bilden sowohl alle Cover, als auch alle Buchrücken nebeneinander ein Bild. So etwas liebe ich. Es sieht im Bücherregal so wundervoll aus. Zusammengefast hat der Roman Potenzial für ein Jahreshighlight und bekommt von mir 5⭐️.

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