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Rezension zu
Algorytmica

Eine virtuelle Welt

Von: wortflimmern
17.01.2022

Um was geht es? Nach einer globalen Katastrophe ist die Erdoberfläche unbewohnbar. Als Rettung wurden drei unterirdische Archen gebaut, in denen die Menschen in kleinen Zellen an lebenserhaltene Systeme angeschlossen sind. Um zu vergessen, wo sie sich befinden, sind die Bewohner der Arche 24/7 in virtuelle Welten eingeloggt. Als es eines Tages zu einem Black-Out kommt, wird Informatikstudentin Kaja erst wirklich bewusst, wo sie sich eigentlich befindet und fängt an alles zu hinterfragen. Ihre Recherchen führen sie bis zu den Darksurfern, die von der Regierung beschuldigt werden, für die Black-Outs verantwortlich zu sein. Doch wer zieht wirklich im Hintergrund die Fäden? Wie hat mir das Buch gefallen? "Algorytmica" hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich bin vom Setting absolut begeistert und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Protagonistin Kaja wirkte auf Anhieb sympathisch, ihr Vater dafür umso weniger. Auch eine kleine Liebesgeschichte hat sich im Buch angebahnt, die aber doch angenehm im Hintergrund lief und die Story nicht unnötig aufgehalten hat. Bisher habe ich noch nicht allzu viel aus dem Genre „Science Fiction“ gelesen, aber das Buch hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht. Das Ende in „Algorytmica“ lässt erahnen, dass ein zweiter Band geplant sein könnte und das hoffe ich doch sehr, ansonsten wäre der Schluss ziemlich unbefriedigend, da noch ein paar Fragen offen geblieben sind.

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