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Rezension zu
Höllenkönig

Story mit Potenzial, das aber leider nicht ganz ausgeschöpft wurde

Von: Theresa
09.01.2022

Hm hm hm...das Buch konnte mich leider nicht wirklich überzeugen, obwohl die Story und auch die Welt eigentlich echt interessant waren und Potenzial hatten. Also zuerst einmal fand ich den Klappentext, der eigentlich echt vielversprechend klingt, ein wenig irreführend. Ich dachte, es spielt länger im Gefängnis, aber der Ausbruch findet schon nach den ersten 50 Seiten statt und man erfährt auch sehr bald, welches "entsetzliche Geheimnis" Xavir hütet. So ca. über das erste Drittel des Buches hatte ich das Gefühl, dass sich die Spannung langsam aufbaut und die Geschichte dann "richitg" losgeht, aber in meinen Augen ist alles eher so dahingeplätschert. Der Spannungsbogen hat sich schon immer wieder aufgebaut, hat es aber nicht geschafft, den Funken überspringen zu lassen. Ich konnte auch nicht wirklich eine Verbindung zu den Charakteren herstellen, die waren mir alle ein wenig zu oberflächlich. Es wurde schon versucht, Tiefgang herzustellen, aber vielleicht lag es auch am Schreibstil, dass ich mich da nicht reinfinden konnte. Gerade auch, wenn die Personen gesprochen haben, haben mir die Emotionen gefehlt, es hat sich alles sehr distanziert gelesen. Die Kampfszenen schienen mir teilweise recht unrealistisch. Klar, Xavir hat der Sonnenkohorte angehört, quasi der Elitetruppe des Königs, bestehend aus sechs Mann. Aber wenn besagte sechs Krieger in wenigen Augenblicken hunderte anderer Krieger töten, oder auch Xavir im Alleingang 20, 30 Gegner in kürzester Zeit fällt...na ich weiß ja nicht. Die Kampfszenen erinnerten auch teilweise einfach an nen Splatterfilm: abgetrennte Gliedmaßen hier, rollende Köpfe dort, hoch aufspritzende Blutfontänen. Das wäre auch anders gegangen. Das Ende hat sich auch irgendwie unfertig gelesen. Man weiß nicht so recht, kommt noch ein nächster Teil nach oder darf sich der Leser die Geschehnisse selber noch vorstellen.

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