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Rezension zu
Die Frauen der Rosenvilla

Die Rosenvilla birgt viele Schicksale

Von: Anika Cataldi
28.06.2015

Inhalt: Anna Kepler ist Erbin einer alten Schokoladendynastie und hat gerade ihren zweiten Laden in Dresden eröffnet, als sie im Garten ihrer großen Villa eine alte Schatulle findet. Dort drin befinden sich Briefe und Tagebucheinträge der Frauen, die früher in der Rosenvilla gelebt haben. Schnell merkt Anna, dass sie dort einem großen Geheimnis auf die Spur kommen kann, in dem auch ihre eigene Familiengeschichte verwickelt ist. Persönliche Meinung: Als erstes habe ich mich in die tolle Aufmachung des Buches verliebt. Schon bevor ich wusste, um was es genau geht, gefielen mir Cover und Titel einfach nur unglaublich gut. Dann sprach mich auch der Rückentext an und ich musste das Buch unbedingt haben. In dem Buch lernen wir Anna kennen. Sie hat gerade ihre Beziehung beendet und eröffnet ihren zweiten Laden "Schokolust". Anna hat aber nicht nur die Schokoladendynastie geerbt, sondern auch die alte Rosenvilla, die sie liebevoll und mit viel Geld wieder her gerichtet hat. Im Garten ihrer Villa findet sie dann diese Schatulle in denen sich die Tagebucheinträge der Frauen Helena, Emma und Charlotte befinden. Zusammen mit ihrer Freundin Hanka sortiert sie die Blätter und legt so nach und nach ein großes Geheimnis der Familie offen. Die Geschichte hat mir ziemlich gut gefallen. Sie war schön geschrieben und ließ sich flüssig lesen. Schon recht zeitig habe ich die ersten Vermutungen über die Geheimnisse der Familie in meinem Kopf gehabt und diese haben sich am Ende auch fast alle bewahrheitet, Lediglich Probleme hatte ich teilweise mit den alten Tagebuchauszügen. Sie sind oft recht durcheinander und habe die Schicksale der einzelnen Frauen manchmal durcheinander gebracht. Auch sind die Auszüge in anderen Schriftarten geschrieben, die mir manchmal Probleme bereitet haben und ich diese Seiten sehr langsam lesen musste. Streckenweise hatte das Buch auch leider seine Längen, so dass ich nicht wirklich zum weiter lesen animiert war. Dennoch ist es eine schöne Geschichte. Die Frauen des Buches habe ich alle ins Herz geschlossen, wobei mir Emma die liebste war. Aber auch Anna, die Protagonistin der jetzigen Zeit, war mir sehr sympathisch. Die Frauen haben alle ihre Schicksale, die mich sehr berührt haben. Schön war auch einige Dinge über Dresden zu erfahren, wobei ich sagen muss, dass ich das leider etwas wenig fand. Atmosphäre kam für mich leider nicht so stark auf, außer was die Rosenvilla anging. Diese und auch den wundervollen Garten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Bei Teresa Simon handelt es sich um ein Pseudonym einer bekannten Autorin. Leider kam ich bisher nicht dahinter, wessen Pseudonym. Fazit und Bewertung: Ein schöner Roman, der sich im Grunde gut lesen lässt. Ich persönlich fand ihn streckenweise leider nicht so spannend, wie ich erwartet hatte. Dennoch ein gutes Buch, was man mal gelesen haben sollte.

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