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Rezension zu
Die Letzte macht das Licht aus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Beängstigend echt

Von: Leidenschaft_Lesen
06.01.2022

Es ist 2023. C. ist vorbei. Aber 6dm ist dabei und löscht die komplette Menschheit aus. Jeder erkrankt und erleidet einen sehr unangenehmen Tod. Außer diese eine Frau, die beobachten muss wie ihre Liebsten leiden und sich dann auf den Weg macht. Ja wohin eigentlich? Das weiß sie selber nicht so genau.. Was macht man wenn man die Letzte auf der Welt ist? Grausam und beängstigend schildert Bethany Clift hier in ihrem Debütroman, wie es zu Ende gehen kann. Grade in unserer jetzigen Situation, ist das Thema aktuell. Der ganze Roman/Dystopie weckt diese bedrückende Atmosphäre. Als Leser wird man in jeglicher Hinsicht mit dem Tod konfrontiert. Nicht nur Trauer, auch Ekel, aber auch Liebe stecken in den Seiten dieser Geschichte. Anfangs musste ich mich an den Schreibstil gewöhnen, da er mit wenig wörtlicher Rede auskommen muss. Dadurch gab es viele Beschreibungen die ich zum Teil überflogen musste. Zur Mitte hin wurde das aber viel besser. Vor allem der direkte Schreibstil und dieses "kein Blatt vor den Mund nehmen" hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist in Form eines Tagebuches geschrieben und gibt auch Einblicke in die Vergangenheit der Protagonistin, die vor dieser Krankheit schon nicht ganz labil gewesen ist. Es ist also spannend diese Frau zu begleiten, keine Frage. Ein gelungener Endzeitroman, auch wenn das Ende ein wenig ernüchternd war. 4 Sterne für "Die Letzte macht das Licht aus".

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