Rezension zu
Sternstunde
Ein grandioser Auftakt der Waldfriede-Saga!
Von: Shona RedstoneDie junge Krankenschwester Hanna wird nach Kriegsende 1919 in die neu gegründete Klinik in Zehlendorf, nahe Berlin, gerufen. Gemeinsam mit Dr. Louis Conradi und der Anstaltsfamilie bauen sie das Waldfriede unter erschwerten Bedingungen auf: Die Inflation treibt die Preise in die Höhe und dunkle Intrigen verfinstern die hoffnungsvolle Zukunft. Dies ist mein erster historischer Roman den ich lese und ich muss sagen, das wird ganz sicher nicht mein letzter sein, denn dieses Buch hat meine Neugierde und meinen Drang auf historische Romane geweckt! Das Buch ist so lebhaft und echt erzählt und es wurde, trotz der 600 Seiten, nie wirklich langweilig. Das Buch selbst ist in drei Teile unterteilt, was dem Lesefluss wirklich zu Gute kommt und somit waren die Zeitsprünge nicht zu abrupt. Ich liebe so ziemlich alle Charaktere in diesem Buch! Besonders Schwester Hanna und Dr. Conradi sind mir ans Herz gewachsen. Die Beziehung der beiden ist etwas ganz Besonderes, allerdings mag ich die Entwicklung nicht so ganz. Was ich sehr cool finde, ist, dass die Autorin sogar selbst als Patientin im Waldfriede war und deshalb ein Buch darüber schreiben wollte. Sie erzählt das Buch anhand von Aufzeichnungen, die Hanna Rinder früher gemacht hat. Ich finde den Hintergrund, das Setting und die Personen sehr spannend und aufschlussreich und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung „Leuchtfeuer - Die Schwestern vom Waldfriede“, allerdings muss ich noch bis nächsten Sommer warten. Insgesamt wird es vier Bände der Reihe geben.
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