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Rezensionen zu
Sternstunde

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: 1919. Hanna arbeitet als Krankenschwester in Friedensau. Doch seitdem ihr Verlobter schwerverletzt aus dem Krieg zurückkam und vor ihren Augen starb, bekommt sie immer wieder Panikattacken. Trotzdem möchte Dr. Conradi sie unbedingt für sein Sanatorium Waldfriede in Zehlendorf als Röntgenschwester haben. So kommt es, dass Hanna dort beim Aufbau mithilft und nach der Eröffnung nicht nur für das Röntgen zuständig ist, sondern auch Dr. Conradis Sprechstundenhilfe wird. Das passt nicht allen Mitschwestern.... Leseeindruck: "Sternstunde - Die Schwestern vom Waldfriede" ist der erste Band der 4-teiligen Reihe. Ich fand es faszinierend den Aufbau des Sanatoriums Waldfriede mitzuerleben. Alle Schwestern und selbst der Klinikleiter nebst Gattin haben mitgeholfen und praktisch aus dem Nichts ein erfolgreiches Krankenhaus zum Laufen gebracht. Gerade in dieser Zeit war das schwierig, da die Nachkriegszeit eine Hyperinflation mit sich brachte und es an vielem mangelte. Sehr interessant fand ich die Behandlungsmethoden, die langsam moderner wurden, aber noch lange in den Kinderschuhen steckten. Die Röntgentechnik z.B. wurde gerade erst entwickelt und die Anwendung war noch sehr gefährlich. Man kann ja bekanntlich aus Romanen so einiges lernen. Die Waldfriede Gemeinschaft hat zum Großteil aus Adventisten bestanden. Von dieser Glaubensgemeinschaft hatte ich vorher noch nichts gelesen. Sie sind wie eine Familie, sehr religiös, heiligen den Samstag und die Gemeinschaften aus anderen Ländern helfen sich untereinander. Den Schreibstil fand ich lebendig. Einmal angefangen zu lesen, bin ich tief abgetaucht. Es gibt auch einige Konflikte, die die Spannung erhöhen sollen. Für meinen Geschmack hat sich das immer viel zu schnell in Wohlgefallen aufgelöst. Auch die Liebesgeschichte um Hanna und einen Assistenzarzt sowie das extreme vertrauensvolle Verhältnis zu ihrem Chef war meiner Meinung nach zu brav aufgebaut. Das ist aber Geschmackssache und hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Fazit: "Sternstunde - Die Schwestern vom Waldfriede" ist ein gelungener Auftakt der Reihe. Ich konnte viel lernen und bewundere die Autorin wie gut sie die historischen Begebenheiten zu einer Geschichte mit fiktiven Elementen zusammengesetzt hat. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Darum geht's: Im Jahre 1919 in Berlin, leidet die Krankenschwester Hanna noch sehr unter dem Tod ihres Verlobten, der in Folge des Krieges gefallen ist. Doch in der im Aufbau befindlichen Klinik Waldfriede findet sie ihre Berufung und baut sich ein neues Leben auf - doch so einfach wird's nicht... Ich bin schon immer sehr großer Fan von der Autorin und auch hier kann ich vorweg sagen, sie hat es wieder geschafft, dass man das Buch kaum aus den Händen legen mag! Man wird durch die Jahre geführt, auch wenn es sich manchmal etwas zog, konnten mich die Charaktere Hanna und Dr. Conradi überzeugen. Der leichte Schreibstil ließ sich super lesen, auch wenn mancherorts nicht viel spannendes passiert ist, so wollte man trotzdem immer wissen, wie es weitergeht....so auch jetzt, ich bin schon gespannt, wie es mit dem Hause weiter geht und wie sich andere Charaktere in das Haus verbinden werden!

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Sternstunde

Von: Jessica

25.04.2023

Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede - Roman - Der Auftakt der neuen mitreißenden Bestsellersaga (Die Waldfriede-Saga, Band 1) von Corina Bomann erschienen am 27. Dezember 2021 über den Herausgeber Penguin Verlag Darum geht es: Der Beginn der neuen mitreißenden Saga von Bestsellerautorin Corina Bomann: Eine Berliner Klinik im Aufbau. Eine junge Krankenschwester vor der Herausforderung ihres Lebens. Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr … Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann von der Geburtsstunde der Berliner Waldfriede-Klinik. Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga: 1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede 2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede 3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede 4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede Alle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar. Meine Meinung: Dieses Buch ist eine Mischung von tatsächlichen Geschehnissen und Fiktionen. Das Cover ist sehr schön gestaltet und mit vielen Details aufregend gemacht worden. Im Nachwort erklärt die Autorin detailliert, was für Geschehnisse sie aufgenommen hat und man merkt, wie gut diese Geschichte recherchiert ist. Ich brauchte eine Weile, bis ich im Geschehen drin war, aber dann packte mich dieser spannende Roman vollkommen. Es sind Gut ausgearbeitete Charaktere, die zum Teil den echten Vorbildern von damals entsprechen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, so dass die Seiten nur so dahin fliegen. Auch die Protagonisten wachsen einem sofort ans Herz. Ganz besonders Hanna ist mir sofort sehr sympathisch. Fazit: Spannender Reihenauftakt mit wunderbarer Protagonistin

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Rezension

Von: Buechertanz.melissa

13.04.2023

Ich hatte am Anfang etwas Schwierigkeiten isns die Geschichte einzutauchen, das hat sich jedoch zum glück recht schnell gelegt. Im Zentrum der Geschichte steht die junge Krankenschwester Hannah. Nach ihrem Schicksalsschlag ergibt sich für sie eine tolle neue Gelegenheit, die sie ergreift. Sue hat die möglichkeit beim aufbau des neuen Krankenhauses mitzuwirken. Somit beginnt für Hannah ein spannender weg. Hannah hab ich durch ihre bezaubernde art schnell in mein Herz geschlossen. Corina Bomann schickte ihre Protagonisten auf einen langen weg und je länger ich las, desto mehr drückte ich die Daumen. Ich bin schon sehr gespannt auf die folgebände. Eine klare Empfehlung an alle Fams von historischen Romanen.

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Die junge Krankenschwester Hanna wird 1919 in die Klinik Waldfriede versetzt, da sie nach dem Tod ihres gefallenen Verlobten zunehmend Probleme mit der Versorgung versehrter Soldaten bekommt. Doch die neue Klinik ähnelt einer Ruine und muss erst noch aufgebaut werden. Während die Unruhen und die Inflation Deutschland in festem Griff halten, müssen sich Dr. Louis Conradi und das Klinikpersonal großen und kleinen Hürden stellen. Dass sie Adventisten sind, macht es ihnen im gebeutelten Berlin der Nachkriegszeit nicht einfacher. Hannas einziger Lichtpunkt ist ihr Vorgesetzter. Und so beginnt eine zarte Beziehung zwischen beiden. Doch nur im Geist. Da ich erst vor Kurzem wieder angefangen habe, historische Romane zu lesen, musste ich mich erstmal daran gewöhnen, dass das Genre oftmals gar nicht auf einen Höhepunkt zueilt. Auch bei "Sternstunde" blieb das Atem-Anhalten aus, doch die Geschichte empfand ich trotzdem als so spannend, dass ich es nicht vermisst habe. Anders als Fräulein Gold oder Babylon Berlin stellt uns Corina Bomann eine Zeit nach dem Ersten Weltkrieg vor, die ich sehr authentisch finde. Hier gibt es keinen Glanz und keine Ausschweifungen. Stattdessen erleben die Leser*innen die Armut, Nöte, Gefahren und Einschränkungen der 20er. Das Geld hat seinen Wert verloren und ein Glas Kirschen ist ein unbezahlbarer Luxus. Kommunisten kämpfen gegen Traditionalisten. Frauen genießen keine Freiheiten, sondern gesellschaftliche Missachtung, wenn sie unverheiratet schwanger werden. Die Stimmung dieser Zeit hat die Autorin so gut eingefangen, dass sich die erzeugten Bilder sofort mit Fotos aus meiner Erinnerung vermischten. Ohne Romantisierung und Nostalgie. Eine Besonderheit stellt hier die Gemeinschaft der Adventisten dar. Da ich religiösen Gemeinschaften sehr kritisch gegenüberstehe, war es für mich interessant, den Protagonisten Louis Conradi zu beobachten, einerseits Sympathie für ihn zu entwickeln und ihn auch gleichzeitig zu verurteilen. Wobei Bomann hier nie übertreibt, sondern stets mit feinen Nuancen arbeitet. Ein historischer Roman, der aufgrund seiner Authentizität überzeugt!

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𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🏥 „𝘎𝘰𝘵𝘵 𝘩𝘢𝘵 𝘴𝘪𝘦 𝘮𝘪𝘵 𝘞𝘪𝘭𝘭𝘦𝘯𝘴𝘴𝘵𝘢̈𝘳𝘬𝘦 𝘨𝘦𝘴𝘦𝘨𝘯𝘦𝘵. 𝘋𝘢𝘳𝘢𝘯 𝘴𝘰𝘭𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘥𝘦𝘯𝘬𝘦𝘯. 𝘚𝘪𝘦 𝘥𝘶̈𝘳𝘧𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘦𝘮𝘢𝘭𝘴 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳𝘬𝘪𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘭𝘢𝘴𝘴𝘦𝘯.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: 1921: Hanna arbeitet als Krankenschwester in einem Sanatorium für Kriegsverletzte, in diesem nach einer sehnsuchtsvollen Zeit auch ihr Verlobter eingeliefert wird. Er erliegt seinen schweren Verletzungen und sein Tod ist für immer in Hanna‘s Gedächtnis eingebrannt. Ihren Job nicht mehr ausführend, geplagt mit Panikattacken, nimmt sie einen Job bei Dr. an, der ein neues Krankenhaus eröffnen möchte. Damit beginnt für Hanna eine aufregende Zeit neuen Bekanntschaften und einer großen Liebe. Dabei steht die Eröffnung des Krankenhaus auf dem Spiel. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Für mich war es wahnsinnig interessant in Hannas Zeit zu landen, die Missstände und Probleme zu der Zeit mitzuerleben und bei dem Fortschritt der Medizin dabei zu sein. Da ich selbst aus dem Berufsfeld komme, hat es mich richtig mitgerissen. Und mit Hanna als Protagonistin war das ein Leichtes. Sie ist großzügig, ehrgeizig und hat ein großes Herz. Sie schaut über den Tellerrand und wagt zu der Zeit auch schon einiges, was ihr oft einen skeptischen Blick einfängt. Ich habe mich in der Schreibstil verloren. Detailliert und bildreich erschien die Gegen vor mir. Ich konnte das Desinfektionsmittel geradezu riechen. Ich liebe Romane , die auf wahre Begebenheiten und Tatsachen beruhen. Ich finde es ausgesprochen gut recherchiert, interessant und fesselnd erzählt . Einfach wieder ein sehr gelungener Auftakt einer tollen Reihe.

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Zum Buch: Berlin, 1919. Krankenschwester Hanna leidet noch sehr unter dem Tod ihrer Verlobten, der nicht aus dem Krieg zurückkam. Ihre Berufung zur neu gegründeten Klinik Waldfriede lenkt sie ab. Aber bis zur Eröffnung ist noch einiges zu tun und auch sonst steht die Klinik unter keinem guten Stern. Meine Meinung: Ich lese die Bücher der Autorin immer sehr gerne und ich lese gerne historisches aus den 1920er Jahren. Die Zeit damals war sehr interessant und spannend, vor allem aus Sicht der Frauen. Auch mit diesem Buch konnte mich die Autorin mit ihrem flüssig zu lesenden Schreibstil sehr gut unterhalten. Auch wenn es sich manchmal etwas zog, konnten mich die Charaktere Hanna und Dr. Conradi überzeugen. Ich mochte die ruhige, berührende Geschichte sehr gerne und freue mich schon auf weitere Geschichtem rund um die Klinik Waldfriede.

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Corina Bomann Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede 1919: Die junge Adventistin, Schwester Hanna, verliert zum Ende des ersten Weltkrieges ihren Verlobten Martin. Schwer verletzt und blutend, je ein Arm und Bein amputiert, lag er vor ihr, seitdem hat sie ein Trauma und kann keine Kriegsverletzten mehr behandeln. Dankbar nimmt sie nach Kriegsende das Angebot an, die Stelle der Sprechstundenhilfe und Röntgenschwester von Dr. Conradi im Krankenhaus Waldfriede bei Berlin, zu werden. Doch auch nach Kriegsende leidet ganz Deutschland unter den hohen Reparationszahlungen an die Alliierten. Hunger, mangelnde Baumaterialien und die hohe Inflation lassen die Bevölkerung weiter leiden und hungern. Doch auch im Krankenhaus Waldfriede läuft es nicht besser: Intrigen, Hindernisse und Schicksalsschläge behindern den Neuanfang der Schwester Hanna. Abwechselnd, in zwei Erzählsträngen, werden die Geschichten von Schwester Hanna und Dr. Conradi erzählt. Corina Bormann hat einen ganz speziellen und flüssigen Schreibstil. Auch wenn der Roman zum Ende kleine Längen hat, lässt sie mich tief ins Buch eintauchen, man vergisst alles um sich herum und sie schafft es, dass ich gar nicht mehr ins Jahr 2022 zurückfinde. Ihre Beschreibungen sind wunderschön, detailliert und nicht überzogen. Seitdem ich durch einen Zufall das Buch '‘Und morgen am Meer’’ von ihr gelesen habe, liebe ich ihre Bücher. Man darf sich von diesen etwas kitschigen Covern (Entschuldigung lieber Penguin Verlag) einfach nicht abschrecken lassen. Dieses Buch ist der erste Teil von Vieren. Ich kann es kaum erwarten, wie die Geschichte von Hanna weiter geht. Leseempfehlung für alle, die grosse Sagas lieben. 4 /5

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