Rezension zu
Thirteen

Bei dem Thriller "TH1RT3EN" handelt es sich um den 4. Band der Eddie-Flynn-Bücher des Autors Steve Cavanagh. Bei Eddie Flynn handelt es sich um einen Rechtsanwalt, der nur solche Leute vertritt, von deren Unschuld er persönlich überzeugt ist. In diesem Fall handelt es sich um einen jungen Hollywoodstar, dem vorgeworfen wird seine Frau und den leitenden Sicherheitschef seiner Bodyguards grausam umgebracht zu haben. Die Jury des Gerichtes soll über diesen Fall entscheiden,  nur dumm, dass der Täter mitten in der Jury sitzt... Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht des Mörders (Erzählform) und Eddie Flynn (Ich-Form) erzählt. Der Erzählstil ist sehr angenehm und man hat Spass beim Lesen. Auch der Spannungsbogen des Buches ist sehr gut gehalten und zwar so gut, dass man alles um sich vergisst, und lästigen Tagespflichten nur ungern nachgeht, weil man einfach lieber weiterlesen möchte.  Was mir persönlich nicht so gefallen hat, waren teilweise die versteckten Hinweise auf die bereits erschienen Bücher. Vermutlich soll das ein bisschen Eigenwerbung sein, bei mir bewirkt es aber immer eher das Gegenteil.  Wenn man darüber aber hinweg sieht, hat das Buch definitiv seine 5 Sterne verdient. Fazit: Genau das Richtige für lange dunkle Winterabende!