Rezension zu
Die Schwestern Grimm

Die 4 Halbschwestern haben von Ihrem Vater dem mächtigen Dämon Grimm, zum Ziele die Erde zu beherrschen, je eine Gabe im Bezug auf die Elemente vererbt bekommen. Die 4 Geschwister repräsentieren Wasser, Erde, Luft und Feuer und könnten unterschiedlicher nicht sein. Die gemeinsame Basis ist jedoch, dass sie alle ungeahnte Kräfte in sich bergen wobei sie eine Schwester dessen bewusst ist, eine ahnt es lediglich, eine kennt sie und eine lebt sie bereits. Das sie Besonders sind merken alle bereits früh, da immer wieder mysteriöse Dinge passieren. Um ihre volle Kraft zu entwickeln, müssen sie als erwachsene Frauen ins Reich des Vaters zurückkehren. Sie stehen vor der schwierigsten Entscheidung überhaupt: Streben sie nach der dunklen Macht ihres Vaters, oder wollen sie die Welt und die Menschen, die sie lieben vor dem düsteren Grimm retten? Menna Van Praag hat, für meinen Geschmack, einen sehr schönen und fesselnden Schreibstil. Jedoch erschienen mir die parallel erzählten Geschichten der 4 Halbschwestern etwas verwirrend zu Beginn und ich brauchte ein paar Anläufe, bis ich mich auf den Stil und die Handlung einlassen konnte. Generell läßt es sich für viele sicherlich leicht lesen jedoch benötigte ich viel Konzentration um die 4 Lebensgeschichten auseinander zuhalten; dennoch fesselte mich das Buch und ich kann es wärmstens empfehlen.