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Rezensionen zu
Die Schwestern Grimm

Menna van Praag

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ui… Also… an sich… die Grundidee mochte ich. Ich muss sagen das ich ein kleiner Coveropfer bin und dieses Cover hatte mich sofort angesprochen. Vom Titel ganz abgesehen. Der klappentext tat dann sein übriges. Als erstes wurden die Schwestern gründlich vorgestellt. Es gab etliche Zeitsprünge und sichtwechsel, die einen durcheinandergebracht haben. Aber je besser man die Charaktere Kennenlernt, desto besser versteht man die Handlungen. Aber auch die Handlungen zogen sich so lang, wie ein nerviger Kaugummi an der Schuhsohle. Es wird auf einige Märchen der Grimm bezug genommen, was den Titel des Buches erklärt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, jedoch konnte mich die Geschichte nicht vollkommen überzeugen. Trotzdem ist es eine nette Idee, Märchen zu verbinden und die Schwestern Grimm als Protagonistinnen zu wählen.

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Goldie, Lyana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern und die Töchter des mächtigen Dämons Grimm, der von dem Wunsch getrieben wird, die Erde zu beherrschen. Ihr Vater verlieh jeder seiner Tochter ein Element: Erde, Luft, Wasser und Feuer. Da die Schwestern alle eine andere Mutter haben, führen sie unterschiedliche Leben und wissen von der Existenz ihrer Schwestern nicht Bescheid. Ihre volle Macht können die Schwestern auch nur entfalten wenn sie nach Everwhere gelangen, eine Welt in die sie reisen können, wenn sie träumen 💭 Zu ihrem 18. Geburtstag müssen sie sich entscheiden ob sie nach der dunklen Macht ihres Vaters streben oder die Welt vor den düsteren Grimm retten wollen. Der Schreibstil und die Aufmachung des Buches haben mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte wird aus den verschiedensten Perspektiven und aus verschiedenen Zeiten erzählt, wodurch man einen guten rundum Blick erhält. Auch die Eindrücke über Everwhere waren großartig, vor allem da sich in diesen Kapiteln nochmal die Erzählperpektive geändert hatte, sodass man als Leser direkt angesprochen wurde. Auch alle Charaktere wurden super beschrieben, sodass man ein klares Bild vor Augen hatte 😊 Die Geschichte an sich ist wirklich spannend gestaltet, ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass Situationen unnötig in die Länge gezogen werden. Die kurzen Kapitel und unterschiedlichen Perspektiven halten die Spannung immer aufrecht☺️ Das einzige was ich mir noch für die Geschichte gewünscht hätte wäre, dass die einzelnen Geschichten früher zusammen verschmelzen und so dann auf das Ende hinarbeiten. Die letztendliche Entscheidung und damit das Finale des Buches, war für mich entwand zu schnell abgearbeitet 🙈 Aber schlussendlich habe ich es wirklich genossen dieses Buch zu lesen und würde es jedem empfehlen! 🥰 4/5 ⭐️

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Langatmig

Von: Darkangel

25.01.2022

Auf Grund des vielversprechenden Klappentextes war ich sehr gespannt auf das Buch. Leider hielt es nicht, was es versprach. Der Inhalt war langatmig, teilweise recht durcheinander, es "passierte" quasi ...... Nichts. Sicher gab es spannende Stellen, aber diese hielten sich arg in Grenzen. Sehr schade

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Unglaublich fesselnd!

Von: Anne

22.01.2022

"Die Schwestern Grimm" ist ein wunderbar verstricktes Buch mit vielen ungelösten Verknüpfungen, die sich im Laufe der Zeit Stück für Stück entwirren. Vier Schwester sind in ihrer Kindheit vereint und wachsen miteinander verbunden auf. Doch irgendwann werden sie getrennt, vergessen einander und vor allem sich selbst und ihre Kräfte. Jede Schwester hat ihre eigenen Kräfte, ihr eigenes Leben und natürlich auch ihre eigenen Probleme, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Liebe, Familie und Beruf sind schon für normale Personen nicht leicht zu bewältigen, doch dann kommen für Goldie, Liyana, Bea und Scarlet noch Flashbacks, unerwartet magische Kraftausbrüche und sie verfolgende Jäger hinzu. Einfach spannend, wie dei vier sich jeder Herrausforderung stellen und damit Stück für Stück zu sich selbst finden. Wird der ganze Hass, der sich durch all diesen Stress aufbaut, die vier am Ende auf die Seite des Bösen zutreiben, oder bleiben sie ihrem Herzen treu und kämpfen für das Gute? Bei allen Vieren sind währrend des Buches schon einige Tendenzen zu erkennen, aber das Ende hat alles nochmal umgehauen und völlig neu zusammengewürfelt. Es ist unglaublich spannend, sodass ich es gar nicht merh aus der Hand legen wollte. Durch die verschiedenen Perspektiven, ist es anspruchsvoll zu lesen und somit für jeden zu empfehlen, der neben dem normalen Alltag eine neue Fantasy-Literatur sucht!

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Grimm - mal ganz anders

Von: larsilein

18.01.2022

„Die Schwestern Grimm“ von der Autorin Menna van Praag hat mich so richtig neugierig gemacht. Das dunkle Cover mit dem Vollmond über dem See und der offenen Tür gefällt mit richtig gut. Da sind vier Schwestern, Goldie, Liyana, Scarlet und Bea. Alle können unterschiedlicher nicht sein und doch haben sie eine große Gemeinsamkeit. Sie haben einen Vater, den mächtigen Dämon Grimm. Getrieben von nur einen Wunsch - die Erde zu beherrschen, hat er jeder Tochter die Macht über ein Element verliehen. Ihr ganzes Potenzial über die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft können sie aber erst ab ihrem 18. Geburtstag abrufen. Sie müssen sich entscheiden was sie wollen. Stellen sich gegen ihren Vater und entscheiden sich für das Gute und wollen die Welt und die Menschen retten? Der Schreibstil ist ein bisschen holperig. Man braucht Zeit um in die Geschichte hinein zu kommen. Einmal angekommen ist er aber ein toller Fantasy Roman mit ein paar Ecken und Kanten. Mein Fazit: 4 Sterne

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Vielen lieben Dank an den Heyne-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Das Cover gefällt mir richtig gut! Nicht nur wegen der Goldfolierung, die natürlich ein Hingucker ist. Sondern vor allem auch wegen des Vollmondes, der hinter dem geöffneten Tor hervorscheint. Das spiegelt sich im Plot stets wider und erhält dadurch auch inhaltlich eine Bedeutung. Allerdings finde ich nicht, dass dadurch der für eine Broschur doch hohe Preis von 17 € gerechtfertigt ist – auch wenn das Buch mit 600 Seiten sehr dick ist. Abgesehen von der Goldfolierung auf dem Cover hat das Buch keine besondere Gestaltung, nicht einmal einen etwas dickeren Einband oder Artwork o.Ä. in den Innenklappen – die sind schlicht orange. Selbst wenn mich der Klappentext also eindeutig anspricht, würde ich das Buch im Laden deshalb wieder weglegen. Meine Meinung: „Die Schwestern Grimm“ ist mal wieder so ein Buch, bei dem ich nicht weiß, was ich schreiben soll. Es ist nicht so, dass es objektiv schlecht wäre! Es hat mich allerdings auch nicht wirklich unterhalten. Ich habe mir von dem Buch eine eindrucksvolle, spannende Urban Fantasy erwartet – das Potenzial dafür ist eindeutig vorhanden, wurde jedoch leider nicht genutzt. Die Autorin hat sich mit den Grimm-Schwestern und ihren Kräften ein neuartiges, interessantes Magiesystem ausgedacht, das auf Altbekanntem beruht, dessen Umsetzung mir so aber bisher noch nicht untergekommen ist. Die vier Protagonistinnen verfügen über Elementmagie, die von dem Dämon Wilhelm Grimm, der ihr Vater ist, stammt. Wie der Name des Dämons schon vermuten lässt, ist „Die Schwestern Grimm“ eine Märchenadaption – aber keine, wie man sie gewohnt ist, sondern eine, die einen der Schöpfer dieser Märchen in ein neues Licht stellt! Dabei wird auf einige der grimmschen Märchen Bezug genommen, beispielsweise Rotkäppchen oder Rapunzel. Die Hinweise auf diese Märchen sind mal mehr, mal weniger offensichtlich, und es ist hochspannend, die Verbindung der Protagonistinnen zu den alten Geschichten herzustellen und Parallelen zu finden. Die Grimm-Schwestern werden dabei gejagt von „Sternen“, Soldaten deren einzige Aufgabe es ist, mit den Grimm-Mädchen auf Leben und Tod zu kämpfen. Ein klarer Bezug zum Jäger, zum Großen Bösen Wolf. Das wird garniert von der Geschichte über „Everwhere“, einem magischen Ort, an dem für die Grimm-Mädchen praktisch alles möglich ist und den nur sie frei besuchen und verlassen können – das wiederum erinnert stark an das Wunderland (auch wenn das kein Märchen der Grimm-Brüder ist). Das Konzept des Buches finde ich also schlicht grandios, was anderes kann ich dazu nicht sagen! Die Umsetzung insgesamt ist allerdings größtenteils langweilig, was super schade ist. Aber die meiste Zeit verbringt die Autorin mit uninteressanten Dialogen oder unwichtigen Beschreibungen – viele Seiten lang bewegt sich die Handlung auf einer Stelle, und das immer wieder über das ganze Buch verteilt. Zwar gibt es durchaus schnellere, spannende Szenen, aber die halten sich stark in Grenzen. Dem Buch hätten sicher gut 200 Seiten weniger, aber dafür ein stark angezogenes Erzähltempo sehr gutgetan. So zieht sich die Handlung stark und man verliert trotz des hochspannenden Grundgerüsts schnell das Interesse an „Die Schwestern Grimm“. Dazu kommt, dass das Ende wirklich der Inbegriff von antiklimaktisch ist. Aufgrund des sehr langsamen Aufbaus erwartet man ein Ende, das einen regelrecht vom Hocker reißt, irgendetwas Fulminantes, Explosives oder auch nur Überraschendes. Aber auf all dies wartet man hier vergeblich, denn es passiert tatsächlich einfach nichts. Der Konflikt wird mit einem Handwink auf wenigen Seiten ganz einfach gelöst ohne irgendeinen Wendepunkt oder eine unvorhergesehene Schwierigkeit oder sonst etwas, das das Ende spannend gemacht hätte. Man fragt sich: Wozu dann der ganze Tamtam vorher? Ähnlich enttäuschend sind zuletzt die vier Protagonistinnen. Mit keiner konnte ich eine richtige Bindung aufbauen, nicht einmal mit Goldie, deren Kapitel als einzige aus der Ich-Perspektive geschrieben sind. Warum das im Übrigen so ist, habe ich bis jetzt nicht verstanden, da sie nach meinem Verständnis nicht anders oder wichtiger dargestellt wird als die anderen drei (bzw. vier, wenn man Leo dazuzählt). Zwar lernt man sie alle nach und nach besser kennen, dabei konnte ich eine gewisse Distanz jedoch nie überbrücken. Alle vier bleiben gleichermaßen blass, eindimensional und bedeutungslos. Ich hatte keinerlei Berührungspunkte mit ihnen, und auch das hat letztlich dazu beigetragen, dass mich „Die Schwestern Grimm“ auf lange Sicht nicht fesseln konnte. Fazit: Das Buch hätte das nächste, großartige Urban Fantasy-Highlight werden können, denn das Potenzial dafür hat es jedenfalls. „Die Schwestern Grimm“ hat ein unglaublich spannendes Grundgerüst mit einem einzigartigen Magiesystem und vielen Parallelen zu bekannten Märchen. Die Umsetzung dagegen ist jedoch größtenteils langweilig. Das macht das Buch zwar nicht unbedingt schlecht, aber es braucht doch viel Motivation, die 600 Seiten durchzulesen, da die Handlung oft auf der Stelle tritt und auch die Protagonisten allesamt blass bleiben. Insgesamt ist „Die Schwestern Grimm“ also leider eine Enttäuschung trotz des grandiosen Konzepts. Weil mir ein solches bisher aber noch nicht untergekommen ist, gebe ich dem Buch trotzdem noch 3/5 Lesehasen.

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Zauberhaft

Von: Annette G.

06.01.2022

Rezension zu "Die Schwestern Grimm" von Menna Prag (2021) Zauberhaft Goldie ist eine von vier Schwestern Grimms. Sie arbeitet in einem schönen Hotel als Zimmermädchen. Der Hotelier Garrick bittet sie kurzfristig darum, an der Rezeption einzuspringen, weil ihre Kollegin ausgefallen ist.... Wird sie seine Bitte erfüllen? Ich finde diesen schönen Roman sehr ruhig und dabei auch sinnlich. Dabei spricht er auch mich voll aufs Herz an, da man wirklich immer dem eigenen Herzen folgen sollte - wohin es auch immer führen mag - da wir ja alle schliesslich individuell sind. Sehr schön finde ich darin auch einige Eigenschaften, die wir alle haben sollten, wie z.B. die Telepathie und kilometerweithörende Ohren. Ich wünsche es mir in der Richtung sehr. Vielleicht wird es eines Tages wahr, wer weiss. Goldi wirkte dabei auf mich supernett. Mein Herz hat er daher auch liebgewonnen und es bekommt heute herzensgerne die goldenen 5 Sterne von mir. Liebevoll empfehlen kann ich es jedem von Euch.

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Schaurig

Von: reni1950

02.01.2022

Mich hat das Buch sehr begeistert. Es war spannend und originell. Goldie, Lyiana, Scarlet und Bea sind Halbschwestern und wurden von ihrem Vater, einem Dämonen, mit der Macht über ein Element ausgestattet. Er selbst strebt nach der Weltherrschaft, aber wollen die Schwester das auch oder lieber die Menschheit retten. Die Geschichte geht gleich ziemlich rasant los und das bleibt auch bis zum Ende hin so. Der Schreibstil ist toll und die Figuren sind interessant angelegt. Das Cover sieht toll aus. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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