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Rezension zu
Eine ganz dumme Idee

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

(K)ein Kriminalroman

Von: Stines Lesereise
28.11.2021

(Triggerwarnung: Suizid) Obwohl ein Bankraub und ein Geiseldrama Dreh- und Angelpunkt der Geschichte sind, ist es eher ein Wintermärchen als ein Krimi. Humorvoll und einfühlsam erzählt Backman wunderbar übersetzt von Antje Rieck-Blankenburg die Geschichten einer zufälligen Gruppe von Menschen. Man könnte es auch als Kammerspiel im Kammerspiel bezeichnen. „Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von Deinen Plänen, lautet ein Sprichwort.“ Nach einem versuchten Bankraub wird eine zufällige Gruppe von Wohnungsinteressenten und eine Maklerin zu Geiseln. Die Geschichte der Geiselnahme wird in Rückblenden aus der nach Beendigung des Geiseldramas auf dem Polizeirevier stattfindenden Vernehmungen erzählt. Es geht um Begegnungen und was diese mit uns machen (können). Im Mittelpunkt stehen ein Vater und sein Sohn, eine Mutter und ihre Töchter, eine alte Dame, eine Maklerin, eine Psychologin, eine Bankerin und ein Schauspieler. Dazu ein paar Ehepaare und ganz viel Menschlichkeit. Ein wunderbares Buch für einen kuscheligen Winterabend.

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