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Rezension zu
Hagebuttenblut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

wenig Thrill

Von: Udo Kewitsch
28.11.2021

Der Titel ist schon mal griffig und toll. Hält die Story, was die Headline versprich. Vorweg: ich bin mir nach der Lektüre nicht mehr ganz so sicher. „Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.“ Soweit der Klappentext, der ja auch Spannung erwarten lässt. Charlie, die Hauptdarstellerin und die anderen Figuren der Handlung finden jedoch nur schwer Zugang zu mir. Die Story ist irgendwie durchwachsen. Es gibt Paul, es gibt Susanna, es gibt die Zwillinge Tim und Tom, Adam, Lola und auch Francesca hat immer wieder ein eigenes Kapitel. Ebenso wir die Abschnitte, die sich „Räume der Zeit“ nennen. Natürlich gibt es einige Probleme, die sich durch das Buch ziehen, aber für mein Gefühl ist man von einem „Thriller“ weit entfernt. Der Erzählstil wechselt, die Handlung ist für mich nicht immer wirklich schlüssig, was vielleicht aber auch daran liegen mag, dass mir die Kenntnisse aus Band 1 (Löwenzahlkind) fehlen. FAZIT: Kein Thriller. Kein Thrill. Vielleicht erhellt die Reihenfolge der Bände (Löwenzahnkind gefolgt von Hagebuttenblut) manche Erzähl-Elemente. Aber weder Schreibstil noch der (für mich) schwer zu findende Spannungsbogen haben mich in den Bann gezogen. Leider nur ** von 5. (c) Udomittendrin, Herbst2021

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