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Rezension zu
Eingeholt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Alte Spuren und ein Fall, der seine Wurzeln bis tief in Wirtschaft und Politik gräbt

Von: Azyria Sun
27.11.2021

Worum geht’s? Agentin Atlee Pine ist auf der Suche nach ihrer Schwester, die seit 30 Jahren vermisst wird. Dabei kreuzen sich ihre Ermittlungen mit denen von John Puller und gemeinsam decken sie eine noch viel größere Verschwörung auf – und bezahlen ihr Wissen fast mit dem Leben. Wem kann man vertrauen? Wer lügt? Meine Meinung: „Eingeholt“ von David Baldacci ist bereits der dritte Thriller mit Atlee Pine, und obwohl ich die ersten beiden Teile nicht gelesen habe, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, etwas zu vermissen. Das Buch kann man durchaus auch ohne Vorkenntnisse lesen. Allerdings hatte ich nach dem Lesen den starken Wunsch, mehr über Atlee Pine zu erfahren und ich werde mir auf jeden Fall auch die ersten beiden Teile noch holen, da mir die Agentin einfach unheimlich gut gefällt. Auch der Schreibstil ist wieder genial. Der Aufbau des Falls, das Spinnen der Verwicklungen bis tief hinein in die oberen 10.000; einfach genial. Ein typischer Baldacci und dennoch einzigartig. Baldacci gelingt es immer wieder, seine LeserInnen in eine Welt der Spannung zu entführen, die absolut fesselt und den Wunsch weckt, noch schneller noch mehr erfahren zu wollen. Atlee Pine wie gesagt ist ein Charakter, der mich absolut fasziniert! Sie ist einfach genial, ihre Art, was sie kann, wie sie ermittelt, wie sie denkt. Und fast genauso gut finde ich Carol Blum, ihre Assistentin. Obwohl sie noch gar nicht so alt ist, war sie in meinem Kopf ein bisschen eine häusliche Miss Marple. Auch sie musste man einfach vom ersten Moment an gernhaben. Ich fand sie zuckersüß. Und John Puller – ich kenne die ersten zwei Teile nicht, aber könnte mir John und Atlee durchaus als perfektes Paar vorstellen. Diese drei stellen für mich eines der besten Ermittlertrios dar, die ich seit langem kennengelernt habe! Auch der Fall selbst hatte mich von der ersten Seite an fasziniert. Nicht nur die Geschehnisse in dem Hochhaus, das Zusammenspiel von Drogen, Erpressung, Menschenhandel, Prostitution und das bis hinein in die oberen Ränge von Politik und Wirtschaft, sogar bis hinein ins Militär und FBI. Dann die Szenen auf der Straße, die Verfolgungsjagden – ich habe jedes Mal mitgefiebert, bin zusammengezuckt, als der Schuss hinter dem Kaffee viel, in dem Atlee und John sich mit Tony getroffen hatten. Alles geschah oftmals so plötzlich und unerwartet – hinter jeder nächsten Seite hat man wieder ein Attentat vermutet. Und dann die Reise in Atlees Vergangenheit, zu Mercy. Ich hatte so mit ihr gehofft! Hätte so gerne auch dieses Rätsel gelöst. Und ich werde auf jeden Fall mit Atlee im nächsten Teil dabei sein und hoffentlich gemeinsam mit ihr die Schatten ihrer Vergangenheit verscheuchen. Ein geniales Buch, fesselnd und mitreißend bis zum Ende! Fazit: Der dritte Teil von David Baldaccis Thrillerserie um FBI-Agentin Atlee Pine heißt „Eingeholt“ und der Titel passt wirklich gut. Ich habe die anderen Teile nicht gelesen, hatte aber nie das Gefühl, Informationen zu vermissen. Höchstens den Wunsch, Atlee schon früher begegnet zu sein. Dieser Teil auf jeden Fall war absolut mitreißend und spannend. Ich mochte die Protagonisten. Atlee ist eine geniale Frau, Carol einfach nur zum Knuddeln und John – ich hoffe, die beiden (Atlee und John) finden zueinander, irgendwie würden sie für mich ein perfektes Paar abgeben. Dann der Fall selbst, die Verwicklung von Politik und Wirtschaft in fast schon mafiöse Verbrechenskartelle. Es war einfach nur mitreißend und spannend. Und am Ende: Hat jetzt die Vergangenheit Atlee „eingeholt“ oder Atlee die Vergangenheit? Lest es selbst und findet es heraus! 5 Sterne von mir für ein Buch über eine Agentin, die irgendwie ein bisschen ein Vorbild ist.

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