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Rezension zu
Das Glück des Wolfes

Ein Buch für Bergliebhaber - 36 kurze Kapitel, jedes für sich eine eigene Geschichte

Von: 3lesendemaedels
16.11.2021

In Fontana Fredda, einem Bergdorf im Aostatal, gibt es bei der Talstation des Skiliftes ein kleines Restaurant. Fausto, der eigentlich gar kein Koch ist, aber gut kochen kann, ist dort angestellt. Eigentlich suchte er nur nach einer Auszeit, nachdem seine Beziehung in die Brüche ging und sein Erfolg als Schriftsteller ausblieb. Und auch Silvia verdient dort ihr Geld als Kellnerin. Mit ihren langen schwarzen Haaren und ihrem selbstverständlichen Umgang mit den Gästen fasziniert sie Fausto. Für einen Winter teilen sie sich die karge Unterkunft in der verschneiten Bergwelt. Als nach Ostern die Skisaison zu Ende geht, trennen sich ihre Wege. Fausto muss zunächst in die Ebene, nach Mailand, seine Angelegenheiten regeln. Doch die Berge ziehen ihn magnetisch zurück und er sucht Arbeit als Koch in einem Holzfällerlager. Silvia hingegen zieht es höher hinaus. Auf einer Schutzhütte in 4000 Metern, wo sich Bergsteiger aus aller Welt treffen, es rau und ursprünglich zugeht, findet sie die Herausforderung, nach der sie gesucht hat. Ein Baum wächst da, wo sein Samen auf die Erde fiel. Die Menschen in diesem Buch suchen nach ihrer Bestimmung und Heimat. Die Berge haben sie stark verwurzelt. In 36 kurzen Kapiteln, jedes für sich eine eigene kleine Geschichte, beschreibt der Schriftsteller ihre Wege. Ein wunderbares Buch für alle, die die freie Natur und die Berge genauso lieben wie ich.

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