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Paolo Cognetti

Das Glück des Wolfes

Roman − Vom Autor des Bestsellers "Acht Berge"

Hardcover
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Vom Suchen der Stille und dem Finden der Liebe

Fausto und Silvia begegnen sich das erste Mal im Bergdorf Fontana Fredda. Gemeinsam erleben sie, wie der Winter sich über den kleinen Ort und seine Anwohner legt. Während Fausto die Stille fernab der Stadt genießt, ist Silvias Blick immer auf den höchsten Gipfel, den nächsten Gletscher gerichtet. Trotzdem sind sie einander nah und glücklich wie nie zuvor. Bis Fausto eines Tages beschließt, die Berge und damit auch Silvia hinter sich zu lassen. Doch zurück in der Stadt kreisen Faustos Gedanken noch immer um Silvia; um das Leben, das er sich so dringlich wünscht …

Nach seinem internationalen Weltbestseller »Acht Berge« kehrt Paolo Cognetti zurück in die atemberaubende Hochgebirgswelt Italiens. Er nimmt uns mit auf eine Reise zu den höchsten Gletschern und konfrontiert uns mit den essentiellen Fragen unseres Lebens. Wer möchten wir sein? Wo gehören wir hin? Eine poetische Liebesgeschichte über das, was uns einander näherbringt.

Questo libro è stato tradotto grazie ad un contributo alla traduzione assegnato dal Ministero degli Affari Esteri e della Cooperazione Internazionale italiano.

Dieses Buch wurde übersetzt dank einer Übersetzungsförderung des italienischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Kooperation.

»Das Glück ist eben nur real, wenn man es teilt. Paolo Cognetti hat mit seinen Büchern einen Weg gefunden, sein Glück mit sehr vielen Menschen zu teilen.«


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
Originaltitel: La felicità del lupo
Originalverlag: Giulio Einaudi Editore
Hardcover mit Schutzumschlag, 208 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-328-60203-3
Erschienen am  04. October 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Das Glück des Wolfes

Von: Dagmar

29.06.2023

Kleines, feines 200 Seiten Buch im gewohnten Cognetti-Stil. Die Berge, der Wunsch nach einem einfacheren, naturverbundeneren Leben und das wiederkehrende Scheitern, sowohl im städtischen Leben als auch bei den Berglern, diese Grundzutaten seiner Geschichten berühren mich immer wieder. "Fausto war vierzig und auf der Suche nach einem Neuanfang, als er Zuflucht in Fontana Fredda fand." S.9 Er liebt die Direktheit, mit der die Natur ihn ergreift, in ihrer Schönheit und in ihrer Grausamkeit. Ein Bergunfall eines Bekannten spiegelt Fausts Wesen. Er ist der Einzige, der sich kümmert. Auch wenn die Kommunikation mit den Berglern nicht gerade dazu angetan ist, sich zu offenbaren, so liegt doch in den kargen Dialogen wenigsten kein Arg und kein Falsch, nur direkte Begegnung, und das scheint es wohl zu sein, auf was es ihm ankommt. Der Titel "Das Glück des Wolfes" entspricht selbstredend genau dieser Metapher. Es gibt nur zwei Seiten in dem kleinen Buch, die von einem Wolf handeln. Der einsame Wolf, der am liebsten alleine unterwegs ist und sich in den von Menschen verlassenen oder nur noch dünn besiedelten Gebieten immer weiter vorwagt. "Er empfand noch etwas, das nichts mit Hunger, Jagd, Angst, Vorsicht, Kalkül zu tun hatte. Etwas. das er wahrnahm, wenn er einen Bergkamm erreichte und ein neues Tal vor ihm auftauchte. Eine Art Erregung, ein Duft, der noch verlockender war, als der von einem Hirsch oder einer Gämse. Der Duft von Neuland, das es zu entdecken galt." S.85/86 Der Wolf ist ein Einzelgänger, tut sich immer wieder mit anderen zusammen für eine gewisse Zeit. Eine leichte Wehmut darüber schwingt immer mit, aber auch eine tiefe innere Geborgenheit im eigenen Selbst. Liebesgeschichten, vergangene und gegenwärtige, haben immer einen Platz in Cognettis Erzählungen, wenn auch nicht den zentralen. Es geht um etwas anderes. Um die ewige Suche nach sich Selbst, ums Finden und ums Verlieren. Und ums Aufstehen und neu Anfangen. Das Einzige, was sicher ist, ist die schiere Existenz der Berge. Im Vergleich zu den vorigen Büchern von Cognetti würde ich trotzdem sagen: An "Acht Berge" oder "Gehen, ohne den Gipfel zu besteigen", reicht es nicht ganz heran, aber für Cognetti-Fans ein schönes Büchlein.

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Ein wundervoller, sanfter Roman

Von: MarcoL

20.09.2022

Seit Kindesbeinen an zieht es Fausto in die Berge. Zuerst mit seinem Vater, dann nützt er alleine seine Vorliebe um im Monte-Rosa-Massiv zu wandern. Anfang 40, flüchtet er nach einer gescheiterten Beziehung dorthin, will schreiben, vergessen, und findet sich im Winter als Koch bei Babette wieder. Er lernt das hoch gelegene Tal mit dem fiktiven Dorf Fontana Fredda, kennen, gewöhnt sich als Mailänder an die Lebensweise der Einheimischen, schließt Freundschaften. Silvia ist mehr als nur eine Seelenverwandte, eine Liebesgeschichte beginnt, innig, intensiv, und dennoch mit Entbehrungen, wie es das karge Leben im hochalpinen Raum nur bieten kann. Das Leben ist zwiegespalten, bestimmt vom Trott der Jahreszeiten, Schatten in den Tälern und Herzen, Freiheit und Fernblick auf den Höhen. Doch auch in den tiefsten Tälern kann in die Sonne scheinen, und in den höchsten Höhen lauert täglich die Gefahr. Der Wolf ist ein Streuner, bleibt nie lange an einem Ort. Mit der Sehnsucht verhält es sich ähnlich; ob Fausto sie zähmen kann? Cognetti zeichnet mit diesem wundervollen Roman ein wahres Kaleidoskop aus Emotionen, welche so frei daher schweben wie einzelne, verlorene Wolken am Himmel. Seine Liebe zu den Bergen drückt er in klaren, wundervollen Sätzen aus. Er versteht es prächtig, die Szenerien sehr lebendig zu beschreiben, sei es am Tresen in der Wirtschaft oder oben auf den Viertausender, welche einem bei guten Bedingungen den Blick bis nach Mailand gönnen. Die kleinen und großen Schicksale der Menschen prägen das Buch, kommen aber dennoch in einer liebevollen Leichtigkeit daher, sodass die neuen Wege, welch so mancher Mensch schicksalhaft beschreiten muss, wie ein leichter Spaziergang anmuten. Das ist für mich ganz große Erzählkunst – und somit gebe ich sehr gerne eine absolute Leseempfehlung

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Vita

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge, und seine Erlebnisse in der kargen Bergwelt inspirieren den Mathematiker und Filmemacher zum Schreiben. Für seinen internationalen Bestseller »Acht Berge« , der ins Aostatal führt, erhielt er u. a. den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. »Das Glück des Wolfes« ist sein neuester Roman, der erneut in über 20 Ländern erscheint.

Zum Autor

Christiane Burkhardt

Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Es ist die Stärke von Paolo Cognetti, dass er nichts romantisiert und dennoch eine romantische Liebesgeschichte schreibt. ... Das Einzige, was beim Lesen des kurzen Romans, stören könnte, ist seine Kürze.«

Münchner Abendzeitung, Adrian Prechtel (04. October 2021)

»In wechselnder Perspektive erzählt […] gelingt Paolo Cognetti so ein stiller und sinnlicher Roman. Ein Buch, das die Ruhe der Berge ausstrahlt«

kulturtipp (CH), Heft 23/21, Babina Cathomen (28. October 2021)

»Absolut lesenswert!«

ALPIN (01. June 2022)

»Paolo Cognetti ist ein Meister der Naturbeschreibungen. ... Wie er die Berglandschaften beschreibt, die Tierwelt und auch die dort lebenden Menschen, ist einfach großartig. Das Buch für alle Romantiker mit einer Affinität zu Bergen!«

»Es gibt sie, die Poesie ohne Schnörkel. Der Autor Paolo Cognetti schreibt treffsicher und glasklar, macht in eindrücklichen Sequenzen die Schönheit der Bergwelt mit ihren Gipfeln, Wäldern und der alpinen Pflanzen- und Tierwelt sichtbar, nicht vergessend, dass manche Regionen ihren Bewohnern viel abverlangen und naturgewaltige Gefahren bergen.«

Reutlinger General-Anzeiger (23. March 2022)

»Es sind jedoch nicht nur die wunderbar gezeichneten Charaktere, sondern auch die Beschreibungen der rauen Landschaft, des veränderlichen Wetters und der heimischen Tiere, die diesen Roman so besonders machen. Es sind die leisen Töne, die eindringliche Sprache, die die Erzählung fließen lassen und den Leser mit sich tragen.«

Westfälische Nachrichten/Münstersche Zeitung/Allgemeine Zeitung, Sabine Sprenger (07. March 2022)

»Cognetti schildert in berückend großräumigen und prägnanten Bildern die Ablöse der Jahreszeiten im alpinen Gelände. Den Lichtwechsel im Herbst vermag er dem Leser ebenso sinnlich nahezubringen wie den Reiz der Kälte im Winter oder das Rieseln der Bäche im Frühjahr.«

Die Furche (A), Oliver vom Hove (27. January 2022)

»Ein leiser, kraftvoller Roman voll zitierfähiger Sentenzen, changierend zwischen der Darstellung knorriger Bergbewohner und eindringlicher Naturbilder und von Christiane Burkhardt beherzt ins Deutsche übertragen. Ein Genuss.«

Stadtblatt Osnabrück, Anja Mehrmann (01. November 2021)

»Ausdrucksstarke Metaphern und Vergleiche, Verweise auf die Weisheit östlicher Philosophien machen seinen Roman zu einer ebenso beschaulichen wie anregenden Lektüre und wecken gleichzeitig Lust auf eine Tour in den Bergen.«

»Eine poetische Liebesgeschichte... Der Leser freut sich über einfühlsame Naturbeschreibungen und das Nachdenken über essenzielle Fragen des Lebens.«

Passauer Neue Presse, Stefan Rammer (10. June 2022)

»Ein wunderbarer Roman über die Magie des Gebirges, aber auch über das (Nicht)Ankommen und die Suche nach Erfüllung.«

Dolomiten (I), Gebhard Stuefer (24. December 2021)

»Ein unaufgeregter, ruhiger Text über das Leben in höheren Lagen, abseits des Touristenstroms mit herrlichen Naturbetrachtungen. Ein Buch für Menschen, die die freie Natur und die Berge lieben, sie jedoch nicht romantisieren.«

P.S. (CH), die linke Zürcher Zeitung (11. March 2022)

»Cognetti ist ein stiller, fast bescheidener Beobachter, dessen Bildsprache dafür umso wuchtiger ausfällt. Ein kleines Machtwerk – unbedingt lesen!«

Hallo München, Claudia Theurer (25. November 2021)

»Unvergesslicher Gipfelkuss auf dem Felikhorn (4086 m), diesem nicht zu den offiziellen 4000ern zählenden Gipfel zwischen dem Castor und dem Liskamm West.«

»Sprachliche Bilder setzt der italienische Autor spärlich, aber umso eindringlicher ein – das passt zu dem, wie Pflanzen im kargen Stein ihren Platz finden. Ein Buch, das trotz seiner inhaltlichen Tiefe nicht anstrengt, nicht fordert, sondern gut lesbar ist.«

Schwäbische Post, Dagmar Oltersdorf (28. October 2021)

»Dass in den Bergen eigenwillige Menschen leben, dafür ist der italienische Autor Paolo Cognetti bestes Beispiel. ... Beider Sehnsüchte lassen einen gemeinsamen Weg nicht zu und konfrontieren auch den Leser mit der essenziellen Frage, was uns dem Lebensglück näher bringt.«

Münchner Merkur (02. November 2021)

»Prägnant, ruhig und poetisch beschreibt er die grandiose Alpenwelt.«

HÖRZU | GONG (19. November 2021)

»Kaum einer beschreibt das Leben in den Bergen so poetisch wie Paolo Cognetti.«

Augsburger Allgemeine, Lilo Solcher (15. December 2021)

»Cognettis neuester Roman ist ein leises Erzählstück über die Liebe, das Leben und das, was Heimat sein kann.«

dogs, Andrea Mertes (01. January 2022)

»Melancholische und naturnahe Lovestory.«

PLAYBOY, Günter Keil (01. January 2022)

»Eine stille Beziehungsgeschichte vor imposantem Hintergrund, mit eigenwilligen Gebirglern, die dem Vielleicht-Paar gelegentlich die Show stehlen.«

»Der Einlass in die Bergwelt liest sich jedenfalls wieder so einfach wie beglückend.«

BuchMarkt, Ellen Pomikalko (01. November 2021)

»Erneut ein Plädoyer wider Geschwätzigkeit. ... Cognetti gelingt es, in sprachlicher Sparsamkeit (nicht Armut) ein breites Panorama aufzuspannen. Und trotz der Distanziertheit seines Stils, eine große Nähe zu Figuren und Landschaften herzustellen.«

Kleine Zeitung (A), Walter Titz (15. January 2022)

»Paolo Cognetti komponiert hier eine neue, wundervolle Ode an die Bergwelt und die Menschen, die diese bewohnen.«

Le Monde

»Es ist die Stärke von Paolo Cognetti, dass er nichts romantisiert und dennoch eine romantische Liebesgeschichte schreibt.«

Abendzeitung München

»In ›Das Glück des Wolfes‹ verdichtet Paolo Cognetti das Leben auf 2500 Metern Höhe auf das Wesentliche. Dabei versteht er es, die Bedrohungen der Menschen durch Wind und Wolf poetisch reduziert zu beschreiben.«

Westfalenblatt (28. March 2022)

»Cognetti stellt ein Mosaik sehr unterschiedlicher Leben zusammen und regt uns mit seinen eindringlichen Worten zum Nachdenken an.«

DeMorgen

»›Das Glück des Wolfes‹ ist ein sehr subtiler Roman, einer der eindrücklichsten über die Bergwelt, die seit Jahren geschrieben wurden.«

La Croix

»Die wahre Heldin […] ist der Berg. Paolo Cognetti huldigt ihm mit unendlich viel Respekt und Zärtlichkeit, ohne seine Härte zu verschweigen.«

Les Echos

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