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Vom Suchen der Stille und dem Finden der Liebe
Fausto und Silvia begegnen sich das erste Mal im Bergdorf Fontana Fredda. Gemeinsam erleben sie, wie der Winter sich über den kleinen Ort und seine Anwohner legt. Während Fausto die Stille fernab der Stadt genießt, ist Silvias Blick immer auf den höchsten Gipfel, den nächsten Gletscher gerichtet. Trotzdem sind sie einander nah und glücklich wie nie zuvor. Bis Fausto eines Tages beschließt, die Berge und damit auch Silvia hinter sich zu lassen. Doch zurück in der Stadt kreisen Faustos Gedanken noch immer um Silvia; um das Leben, das er sich so dringlich wünscht …
Nach seinem internationalen Weltbestseller »Acht Berge« kehrt Paolo Cognetti zurück in die atemberaubende Hochgebirgswelt Italiens. Er nimmt uns mit auf eine Reise zu den höchsten Gletschern und konfrontiert uns mit den essentiellen Fragen unseres Lebens. Wer möchten wir sein? Wo gehören wir hin? Eine poetische Liebesgeschichte über das, was uns einander näherbringt.
Questo libro è stato tradotto grazie ad un contributo alla traduzione assegnato dal Ministero degli Affari Esteri e della Cooperazione Internazionale italiano.
Dieses Buch wurde übersetzt dank einer Übersetzungsförderung des italienischen Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Kooperation.
»Das Glück ist eben nur real, wenn man es teilt. Paolo Cognetti hat mit seinen Büchern einen Weg gefunden, sein Glück mit sehr vielen Menschen zu teilen.«
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Rezensionen
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Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge, und seine Erlebnisse in der kargen Bergwelt inspirieren den Mathematiker und Filmemacher zum Schreiben. Für seinen internationalen Bestseller »Acht Berge« , der ins Aostatal führt, erhielt er u. a. den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. »Das Glück des Wolfes« ist sein neuester Roman, der erneut in über 20 Ländern erscheint.
Christiane Burkhardt
Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.
Pressestimmen
»Es ist die Stärke von Paolo Cognetti, dass er nichts romantisiert und dennoch eine romantische Liebesgeschichte schreibt. ... Das Einzige, was beim Lesen des kurzen Romans, stören könnte, ist seine Kürze.«
»In wechselnder Perspektive erzählt […] gelingt Paolo Cognetti so ein stiller und sinnlicher Roman. Ein Buch, das die Ruhe der Berge ausstrahlt«
»Absolut lesenswert!«
»Paolo Cognetti ist ein Meister der Naturbeschreibungen. ... Wie er die Berglandschaften beschreibt, die Tierwelt und auch die dort lebenden Menschen, ist einfach großartig. Das Buch für alle Romantiker mit einer Affinität zu Bergen!«
»Es gibt sie, die Poesie ohne Schnörkel. Der Autor Paolo Cognetti schreibt treffsicher und glasklar, macht in eindrücklichen Sequenzen die Schönheit der Bergwelt mit ihren Gipfeln, Wäldern und der alpinen Pflanzen- und Tierwelt sichtbar, nicht vergessend, dass manche Regionen ihren Bewohnern viel abverlangen und naturgewaltige Gefahren bergen.«
»Es sind jedoch nicht nur die wunderbar gezeichneten Charaktere, sondern auch die Beschreibungen der rauen Landschaft, des veränderlichen Wetters und der heimischen Tiere, die diesen Roman so besonders machen. Es sind die leisen Töne, die eindringliche Sprache, die die Erzählung fließen lassen und den Leser mit sich tragen.«
»Cognetti schildert in berückend großräumigen und prägnanten Bildern die Ablöse der Jahreszeiten im alpinen Gelände. Den Lichtwechsel im Herbst vermag er dem Leser ebenso sinnlich nahezubringen wie den Reiz der Kälte im Winter oder das Rieseln der Bäche im Frühjahr.«
»Ein leiser, kraftvoller Roman voll zitierfähiger Sentenzen, changierend zwischen der Darstellung knorriger Bergbewohner und eindringlicher Naturbilder und von Christiane Burkhardt beherzt ins Deutsche übertragen. Ein Genuss.«
»Ausdrucksstarke Metaphern und Vergleiche, Verweise auf die Weisheit östlicher Philosophien machen seinen Roman zu einer ebenso beschaulichen wie anregenden Lektüre und wecken gleichzeitig Lust auf eine Tour in den Bergen.«
»Eine poetische Liebesgeschichte... Der Leser freut sich über einfühlsame Naturbeschreibungen und das Nachdenken über essenzielle Fragen des Lebens.«
»Ein wunderbarer Roman über die Magie des Gebirges, aber auch über das (Nicht)Ankommen und die Suche nach Erfüllung.«
»Ein unaufgeregter, ruhiger Text über das Leben in höheren Lagen, abseits des Touristenstroms mit herrlichen Naturbetrachtungen. Ein Buch für Menschen, die die freie Natur und die Berge lieben, sie jedoch nicht romantisieren.«
»Cognetti ist ein stiller, fast bescheidener Beobachter, dessen Bildsprache dafür umso wuchtiger ausfällt. Ein kleines Machtwerk – unbedingt lesen!«
»Unvergesslicher Gipfelkuss auf dem Felikhorn (4086 m), diesem nicht zu den offiziellen 4000ern zählenden Gipfel zwischen dem Castor und dem Liskamm West.«
»Sprachliche Bilder setzt der italienische Autor spärlich, aber umso eindringlicher ein – das passt zu dem, wie Pflanzen im kargen Stein ihren Platz finden. Ein Buch, das trotz seiner inhaltlichen Tiefe nicht anstrengt, nicht fordert, sondern gut lesbar ist.«
»Dass in den Bergen eigenwillige Menschen leben, dafür ist der italienische Autor Paolo Cognetti bestes Beispiel. ... Beider Sehnsüchte lassen einen gemeinsamen Weg nicht zu und konfrontieren auch den Leser mit der essenziellen Frage, was uns dem Lebensglück näher bringt.«
»Prägnant, ruhig und poetisch beschreibt er die grandiose Alpenwelt.«
»Kaum einer beschreibt das Leben in den Bergen so poetisch wie Paolo Cognetti.«
»Cognettis neuester Roman ist ein leises Erzählstück über die Liebe, das Leben und das, was Heimat sein kann.«
»Melancholische und naturnahe Lovestory.«
»Eine stille Beziehungsgeschichte vor imposantem Hintergrund, mit eigenwilligen Gebirglern, die dem Vielleicht-Paar gelegentlich die Show stehlen.«
»Der Einlass in die Bergwelt liest sich jedenfalls wieder so einfach wie beglückend.«
»Erneut ein Plädoyer wider Geschwätzigkeit. ... Cognetti gelingt es, in sprachlicher Sparsamkeit (nicht Armut) ein breites Panorama aufzuspannen. Und trotz der Distanziertheit seines Stils, eine große Nähe zu Figuren und Landschaften herzustellen.«
»Paolo Cognetti komponiert hier eine neue, wundervolle Ode an die Bergwelt und die Menschen, die diese bewohnen.«
»Es ist die Stärke von Paolo Cognetti, dass er nichts romantisiert und dennoch eine romantische Liebesgeschichte schreibt.«
»In ›Das Glück des Wolfes‹ verdichtet Paolo Cognetti das Leben auf 2500 Metern Höhe auf das Wesentliche. Dabei versteht er es, die Bedrohungen der Menschen durch Wind und Wolf poetisch reduziert zu beschreiben.«
»Cognetti stellt ein Mosaik sehr unterschiedlicher Leben zusammen und regt uns mit seinen eindringlichen Worten zum Nachdenken an.«
»›Das Glück des Wolfes‹ ist ein sehr subtiler Roman, einer der eindrücklichsten über die Bergwelt, die seit Jahren geschrieben wurden.«
»Die wahre Heldin […] ist der Berg. Paolo Cognetti huldigt ihm mit unendlich viel Respekt und Zärtlichkeit, ohne seine Härte zu verschweigen.«