Rezension zu
Vier Frauen - Jedes. Wort. Eine. Lüge.

Das Buch beginnt sozusagen von hinten, direkt mit dem ersten Verhör. Dann liest man nach und nach, zwischen den einzelnen Verhören, die Geschichte Stück für Stück von vorn. Ein Mann wird ermordet aufgefunden und 4 Frauen gestehen. Aber es kann nur eine gewesen sein...oder? Ich fand die Charaktere in dem Buch eigentlich echt gut und unterhaltsam, jeder hatte so seine Eigenheiten und es hat echt Spaß gemacht, über die Frauen zu lesen. Allerdings war die Story eher lahm und plätschernd. Von einem Thriller habe ich nicht wirlich etwas gemerkt. Eigentlich wird nur die Geschichte bis zum Mord erklärt und es passiert nicht wirklich was. Insofern kam, zumindest bei mir, keine bis kaum Spannung auf, auch wenn ich mich gut unterhalten gefühlt habe. Aber es war halt kein Thriller, sondern eher ein Unterhaltungsroman. Die "Aufklärung" war daher auch nicht wirklich eine Überraschung, allerdings haben die letzten Seiten dann noch eine kleine Wendung ergeben, die ich richtig gut fand.