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Rezension zu
Mondblüte

Irische Reise

Von: Anyah Maria Fredriksson
26.10.2021

Breen ist Mitte zwanzig und ihr Leben ist alles andere als erfüllt. Ihre Mutter hat sie in eine Rolle gezwängt, die ihr nicht behagt. Sie ist ausgebildete Lehrerin und hat ständig das Gefühl, ihren Schülern nichts beibringen zu können. Außerdem gibt ihr die Mutter stets das Gefühl, nichts zu können, nicht gut genug zu sein. Als Breen erfährt, dass ihr Vater, der die Familie lange Jahre zuvor verlassen hat, Geld für sie angelegt hat und sie eine Millionärin ist, kann sie ihr Glück nicht fassen. Doch die Mutter hat ihr das Geld verschwiegen, warum? Breens Leben wird von nun an bunter und vor allem freier, getragen von ihren Freunden nimmt sie Entscheidungen nun selbst in die Hand, befreit sich von Zwängen; sie kündigt und macht sich auf nach Irland. Die Heimat ihres Vaters wollte sie schon immer kennen lernen. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Marco begibt sie sich ins Abenteuer. Was sie findet, ist eine völlig andere Welt. Dieses Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes ein phantastischer, Genre übergreifender Mix. Die Geschichte zieht mich sogleich in ihren Bann - ein Pageturner, das weiß ich bereits nach den allerersten Zeilen. Liebevoll und detaillierte Kleinigkeiten in den Szenen, einfach nur wunderschön gestaltet von der Autorin. Das Milieu, die Umgebung, die Situation, die Bedingungen sind brillant inszeniert und arrangiert. Hier ist eine wahre Meisterin am Werk, dieser erste Teil einer Trilogie ist fulminant gelungen. Nora Roberts kann in ihrem Buch viele Elemente vereinen. Es steckt voller Zauber, reißt die Irische Mythologie an. Der Roman verbindet Historie mit Gegenwart und gleichzeitig Fantasy, er enthält – Magie! Die Autorin hat liebenswerte Charaktere erschaffen, die voller Poesie stecken und mit denen ich gerne mitfiebere und auch mitleide. Wunderhübsche Landschaftsbeschreibungen in schönen und wundervollen Farben, so dass ich die Blüten vor mir sehe und das herrliche Land mit seinen Trollen und Feen und der unendlichen Weite. Die Schlösser und Cottages sind herrlich beschrieben, ihre Geschichte nahezu fühlbar. Aber es geht auch um den Kampf von gut gegen böse, die schwarzen Mächte lauern. Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es so klar weiter! Dieser erste Teil der Trilogie ist quasi eine Einführung in eine andere Welt und erklärt den Einstieg in einen großen Kampf, bei dem es um alles geht. Der Schluss ist ein perfekter Cliffhanger und macht mir das Warten auf den nächsten Teil sehr, sehr schwer!

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