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Rezension zu
Wächter der Drachen

Ein gelungener Einstieg in eine wunderschöne Geschichte

Von: Reading Dragonlady
22.10.2021

Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch den ersten Band der Regenwildnis-Saga vorstellen, Wächter der Drachen. Geschrieben wurde diese Geschichte von Robin Hobb und ist schon einmal in älterer Ausgabe erschienen. Der Panhaligon Verlag gibt die komplette Romanreihe als überarbeitete Neuauflage heraus. (Soweit mir zu diesem Zeitpunkt bekannt.) Worum geht es? Die Drachin Tintaglia hat einst mit dem Händlerbund von Bingstadt ein Bündnis geschlossen. Sie half den Händlern, sich gegen die Streitmacht der Calcedier zu wehren, die in das Land einzufallen drohten. Als Gegenleistung sicherten ihr die Händler zu, die nachfolgende Generation der zukünftigen Drachen zu beschützen, bis sie selbst herangewachsen und somit unabhängig genug sind, ihren eigenen Weg zu gehen. Doch Drachen hat es -abgesehen von Tintaglia- schon lange Zeit nicht mehr gegeben. Ihre Glanzzeit ist vorbei, ihre Städte, die sie gemeinsam mit den Menschen damaliger Zeit bewohnten, sind lange zerstört und dem Verfall preisgegeben worden. Als die Drachin die Seeschlangen aus dem Meer den Fluss hinaufführt, hin zu den Uferabschnitten, wo sie sich verpuppen können um zu Drachen heranzureifen, sind die Seeschlangen schon sehr alt und schwach. Viele von ihnen überleben die anstrengende Reise nicht und diejenigen, die es schaffen, haben schlechte Aussichten, sich rechtzeitig zu verpuppen. Im folgenden Sommer bewahrheitet sich die schlimmste Befürchtung von Mensch und Drache, wo sie doch all ihre Hoffnung auf diese neue Brut gesetzt haben. Die Schlüpflinge sind schwach, verkrüppelt und einige haben einen schwachen Geist, sind mehr Tiere als denkende Drachen. Bei vielen ist es bereits jetzt schon offensichtlich, dass sie niemals ihre Flügel ausbreiten werden um zu fliegen. Die Menschen sind schockiert. Diese Wesen werden sich kaum selbstständig ernähren können und sind auf Hilfe angewiesen. Im Verlauf der Handlung lernt der Leser einige Drachenschlüpflinge näher kennen, ebenso wie eine Handvoll junger Menschen. Alise, die schon seit Jahren davon träumt, die Drachen zu erforschen. Thymara, die zusammen mit eingen anderen ausgewählt wird, die Drachen an einen sicheren Ort zu eskortieren, hin zu einer alten Drachenstadt. Kapitän Leftrin, der die Reise der Drachen auf seinem Flusskahn begleitet. Denn die Händler haben entschieden, die Jungdrachen nicht mehr versorgen zu wollen. Aber die Reise nach Kelsingra ist lang und voller Gefahren. Robin Hobb hat einen sehr ruhigen, angenehmen Schreibstil. Diese Geschichte kommt ohne große Schlachten aus und ist trotzdem nicht langweilig. Ich persönlich bin sehr gespannt, wie diese Reise weitergehen wird und gebe dem Buch gute 4 Sterne. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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