Rezension zu
Kant und der sechste Winter

Ein junger Anwalt wurde überfahren. Aber eine alte Dame behauptet, dass es kein Unfall war, sondern der junge Mann erwürgt wurde. Dies stellt sich als wahr heraus. Hauptkommissar Kant nimmt die Ermittlungen auf. Zusammen mit seinem Team stellt er bald fest, dass der Tote nicht der einzige Ermordete bleiben wird. Die beiden jungen Männer kannten sich und stammten aus dem gleichen Dorf. Doch dort hüllt man sich in Schweigen. Das erste Buch des Autos kann man mit Fug und Recht als einen soliden Krimi bezeichnen. Die Spannung ist vorhanden, wenn auch nicht durchgehend sehr hoch. Besonders gefallen hat mir das Ermittlerteam, in dem sehr unterschiedliche Figuren vorkommen, die allerdings sehr real wirken. Die Ermittlungen waren nachvollziehbar, das Ende dann nicht wirklich sehr überraschend, aber verständlich. Ich kann mir vorstellen, dass das Team das Potenzial für eine gute Krimireihe hat.