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Rezension zu
Das Gedächtnis des Baumes

Das Buch von Tina Valles ,Das Gedächtnis des Baumes, ist ein einfühlvoller, zum Nachdenken anregender Roman. Eines meiner Lieblingszitate: "Merkst du es, wenn du etwas vergisst?" "Und du, merkst du es, wenn du einen Fehler machst?"

Von: Eveline
11.10.2021

Es handelt von Jan, der seine Großeltern über alles liebt und sie gerne besucht. Eines Tages überraschen ihn seine Eltern mit der Nachricht, dass sie zu ihnen ziehen. Er freut sich, obwohl seine Eltern einen anderen Eindruck machen. Jan liebt es, wenn er von seinem Großvater von der Schule abholt wird und dieser ihm alles über Bäume und Ameisen erzählt. Bäume können helfen, du kannst ihnen alles erzählen. Die Geschichte von der Trauerweide macht Jan besonders neugierig. Wird seinem Opa noch Zeit bleiben ihm die Geschichte zu erzählen, oder ist sein Gedächtnis, wie er zu sagen pflegt, schon verschwunden? Die Zuneigung der beiden wächst immer mehr. Langsam bemerkt Jan die Veränderung, die mit seinem Großvater vor sich geht. Die Stimmlage seiner Großmutter erkennt er an ihrem süßlichen, wenn es ihr gut geht, oder wenn es ihr schlecht geht, an ihrem säuerlichen Duft. Zwischen den dreien herrscht auch ohne Worte eine tiefe Verbundenheit. In liebevoller Art und sehr einfühlvoll gelingt es der Autorin der Krankheit, Demenz, den Schrecken zu nehmen. Ich würde das Buch jedem empfehlen, weil es bereichernd und inspirierend ist.

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