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Rezension zu
Das Gedächtnis des Baumes

Interessantes Thema mit teilweise schwieriger Sprache

Von: Tammi24
10.10.2021

Das Buch “Das Gedächtnis des Baumes” hat mich zunächst durch das außergewöhnliche Titelbild auf sich aufmerksam gemacht. Es zeigt die Nahaufnahme des Gesichts eines alten Mannes, das an die zerfurchte Rinde eines Baumes erinnert. So entsteht gleichzeitig der Bezug zum Titel “Das Gedächtnis des Baumes” und zum Inhalt. Denn der Roman handelt davon, wie ein kleiner Junge, Jan, damit umgeht, dass sein Großvater an Demenz leidet. Das Buch wird aus der “Ich-Perspektive” von Jan erzählt. Dabei äußert Jan zwar durchaus viele erwachsene und philosophische Gedanken, verpackt diese aber in kindliche Erzählweise. So ist jedes der zehn Kapitel in elf kleinere Unterabschnitte aufgeteilt — genauso, wie ein Kind die Geschichte schildern würde. Diese Perspektive war für mich interessant, allerdings tat ich mich etwas schwer, mich darin wiederzufinden und in einen Lesefluss zu kommen. Abgesehen von dem Thema der Demenz handelt der Roman auch von dem Zusammenhalt einer Familie, die sich gegenseitige Liebe und Kraft spenden. Insgesamt spendet das Buch Trost für alle, die mit Demenz konfrontiert sind, sei es in der eigenen Person oder im Freundes- oder Familienkreis. Das Buch ist allerdings auch durchaus für alle anderen interessierten Personen lesenswert!

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