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Rezension zu
Ein Hauch von Amerika

Wider Willen

Von: St1961
23.09.2021

1933 wird die Familie der jungen Amelie Werner gezwungen Berlin zu verlassen, da ihr Vater sich kritisch über die Nationalsozialisten äußert. Sie wandern nach Paris auch, wo der Anfang schwer ist. Sie werden als Deutsche abgelehnt, leben äußerst einfach und beengt. Dennoch kann sich Amelie einleben, verliebt sich in Michel, der sich aber nicht dauerhaft binden mag. Schließlich wird die Lage auch in Paris für die Familie gefährlich und so fällt der Entschluss nach Amerika auszuwandern. Auch dort ist der Anfang schwer, aber Amelie lernt Jim kennen und sie heiraten schließlich. Als der Krieg sich ausweitet und die USA Deutschland den Krieg erklären, muss auch Jim in den Krieg ziehen. 1951 dann treffen wir Amelie, die sich mittlerweile Amy nennt wieder und zwar in der Pfalz, als Gattin des Colonel Jim McCoy. Erst die beginnende Freundschaft mit Marie, einem einfachen Mädchen, gibt ihr wieder Mut…….. Mir hat die Perspektive, aus der der Roman erzählt wird gut gefallen. Die traumatischen Folgen von Krieg und Vertreibung kommen zur Sprache ohne übertriebene Sentimentalität.

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