Rezension zu
Die Tote im Kaffeehaus
Solide Unterhaltung in toller Kulisse
Von: Mirjam LutterSarah Pauli ist mittlerweile Chefredakteurin des Wiener Boten und arbeitet gerade an einem Artikel zu der berühmten Kaffeehausdynastie Böhm. Als sie gerade deren über 80-jährige Chefin Marianne Böhm interviewt, bricht diese plötzlich leblos zusammen. Kurz davor erwähnte sie Sarah Pauli gegenüber noch eine rätselhafte Begebenheit. Sarah Pauli stürzt sich in gewohnt enthusiastischer Art in die Recherche und stößt auf einige Ungereimtheiten. Wer profitiert von Marianne Böhms Tod? Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten... Auch bei dieser Reihe besteche ich mal wieder durch Lückenhaftigkeit! Bisher kenne ich nämlich nur den vierten Teil, der mir sehr gefallen hat. Bei diesem hier handelt es sich um den elften und aktuellsten Fall über Sarah Pauli und ich habe es wieder sehr genossen, in die Atmosphäre der großartigen Stadt Wien einzutauchen. Die Story war spannend und flüssig zu lesen und das Ende war so für mich nicht vorhersehbar. Der sehr offene Umgang der Polizei gegenüber einer Journalistin kam mir allerdings stellenweise etwas unglaubwürdig vor und bei den Charakteren fehlte mir manchmal der Tiefgang. Grundsätzlich hatte ich aber viel Spaß beim Lesen und kann euch dieses Buch weiterempfehlen!
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