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Rezension zu
Nichts bleibt begraben

Unsympath Win ermittelt

Von: Ylvie
19.09.2021

Zum Inhalt: In dem Appartment einer Leiche wird ein Gemälde, das der Familie Lockwood vor 20 Jahres gestohlen wurde, sowie ein Koffer mit den Initialen von Windsor "Win" Horne Lockwood III, gefunden. Win vermutet einen Zusammenhang mit der Entführung seiner Cousine Patricia und der Ermordung seines Onkels - ebenfalls vor 20 Jahren - und nimmt mit Erlaubnis seines ehemaligen Vorgesetzten beim FBI die Ermittlungen auf. Eine Reise in die Vergangenheit beginnt. Das Geschehen wird aus der Sicht von Win erzählt, der ein arroganter, überheblicher und egoistischer Unsympath ist, der mich trotz seiner Intelligenz nicht im mindesten fasziniert, sondern eher genervt hat. Er verhält sich skrupellos und geht so auch an die Lösung dieses Falls heran, das ihn zu den Geheimnissen seiner Familie führt. Fazit: Die Story ist flüssig und spannend erzählt, der Plot war interessant. Die langen Beschreibungen von Win und seinem snobistischen Leben empfand ich als störend und überzogen. Auch die Hinweise auf einen Myron Bolitar haben bei mir zu Fragezeichen geführt, da ich die vorherigen Bücher von Harlan Coben, in denen er wohl eine Rolle spielt, nicht gelesen habe. Alles in allem ein guter Thriller, der mich mit einem weniger "exotischen" Ermittler sicher mehr überzeugt hätte. Fortsetzungen, in denen Win der Protagonist ist, werde ich wohl nicht lesen. Schade, da mir die Bücher von dem Autor bislang sonst immer gut gefallen haben.

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