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Rezensionen zu
Nichts bleibt begraben

Harlan Coben

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Windsor Horne Lockwood III, genannt Win, ist die Hauptperson dieser Geschichte. Das Buch ist auch aus seiner Sicht geschrieben. Win ist stinkreich und sehr hochnäsig und arrogant - die beiden Wörter bedeuten das gleiche? Mir egal, es ist wirklich so. Wahrscheinlich war auch das der Grund, wieso ich nur sehr schwer ins Buch finden konnte und mich nie mit ihm anfreunden konnte. Mir ist seine Art nämlich ordentlich auf die Nerven gegangen. Trotzdem habe ich das Buch durchgelesen und mir eine Meinung gebildet. Der Fall war nämlich eigentlich spannend. Win ermittelt dort nämlich in einem Fall, der weit in der Vergangenheit liegt: Die Entführung seiner Cousine, die einige Monate verschwunden war, wobei allerdings auch zwei sehr wertvolle Gemälde gestohlen und sein Onkel ermordet wurden. Während seiner Nachforschungen gerät er schliesslich aber selbst in grosse Gefahr und deckt mehr über seine Familie auf, als ihm eigentlich lieb ist. Ich habe in der Vergangenheit schon einige Bücher von Harlan Coben gelesen und sehr gut gefunden. Auch dieses Buch war grundsätzlich mal spannend. Es gab einige unerwartete Wendungen, es gab ein paar spannende Charaktere, die dem Buch Leben verliehen haben. Da ich allerdings mit Win wirklich nicht warm geworden bin und die Story halt komplett aus seiner Sicht geschrieben wurde, konnte mich das Buch leider nicht überzeugend. Wenn ihr gerne Thriller lest, könnte es allerdings trotzdem sein, dass euch das Buch überzeugt, denn der Fall war interessant. Vielleicht könnt ihr Win ja mehr abgewinnen.

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Seit Langem habe ich mal wieder total Lust auf einen Thriller gehabt und da musste es natürlich einer von meinem liebsten Autoren in dem Genre werden: Harlan Coben. Ich wurde nicht enttäuscht, so viel kann ich verraten. Es war spannend geschrieben, der Sprecher hat das Hörbuch super vertont und ich wollte stets wissen, wie es weitergeht. Auch wenn sehr viele Namen darin vorkamen, war dies für die Geschichte notwendig und es empfiehlt sich daher, das Hörbuch ohne viele Zwischenstopps zu hören. Doch obwohl es gekürzt war, hatte es auch hier und da seine Längen. Und der Protagonist war mir nicht sympathisch, aber das wollte er auch gar nicht sein. Was ich sehr interessant fand und was auch gut zur Geschichte gepasst hat, war, dass der Protagonist die Leser persönlich anspricht. Die Plottwists am Ende habe ich größtenteils nicht kommen sehen und bin definitiv überrascht worden. Alles in allem kann ich das (Hör-)Buch allen Thriller-Fans empfehlen und freue mich schon auf seine weiteren Werke!

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Das Cover hat mir schon richtig gut gefallen, ich habe schon einige Bücher von Harlan Coben gelesen und bin großer Fan von seinen Büchern. Das Buch beginnt mit der Vorstellung von Win. Windsor Lockwood III wird von allen nur Win genannt. Er ist ein superreicher Mann in den Vierzigern und hat die verschiedensten Kampftechniken erlernt. Diese setzt er auch gern ein. Win ist skrupellos und hochintelligent und war mir mit seiner Art schon sympathisch Vor über zwanzig Jahren wurde seine Cousine Patricia Lockwood entführt und brutal misshandelt. Sie konnte als einzige entkommen und die Täter wurden nie gefasst. Nun tauchen neben einem Toten in New York ein Gemälde und ein Koffer auf, die bei der Entführung von vor über zwanzig Jahren eine Rolle spielten. Erst einmal gerät Win in Verdacht, dann beschließt er der Sache auf den Grund zu gehen. Win ist ein etwas spezieller und intelligenter Mann, der mir zwar nicht unbedingt sympathisch war, den ich aber interessant finde. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht er das durch, selbst wenn er dabei Familiengeheimnisse aufdeckt. Dabei sind seine Methoden grenzwertig, aber effizient. Es gibt einige Handlungsstränge und immer wieder neue Wendungen, so dass die Spannung erhalten bleibt und man als Leser nicht ahnt, worauf es hinausläuft. und was sich am Ende herausstellt, ist sehr überraschend.

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Er kann es besser

Von: Ulrike Hofmann aus Breitscheid

09.01.2022

Da ich schon andere Bücher von ihm gelesen habe ..nun dieses ...bin sehr enttäuscht lege es immer wieder zur Seite es fehlt definitiv die erwartete Spannung..immer wieder so viele Nebensächlichkeiten...zb..wie ein Zimmer ausgestattet ist ..wo in welcher Straße gefahren wird usw.das eigentliche kommt definitiv zu kurz.

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Abgabetermin übersehen?

Von: Lesen-in-den-Bergen

18.11.2021

Hat der Autor einen wichtigen Abgabetermin übersehen? Also ich habe bis jetzt jedes Buch der Myron-Bolitar-Reihe gelesen, ebenso die 3 Bücher über Mickey Bolitar. Und ich bin ein großer Fan von Windsor Horne Lockwood III, aber hier mutiert er ja zu „Superman“. War es wirklich nötig, hier zwei komplett unabhängige Geschichten zu vermischen und das auch noch im Eiltempo? Ich bin etwas enttäuscht und kann das Buch nur bedingt empfehlen, und nur deshalb, damit man auf dem „Laufenden“ bleibt und beim nächsten Buch in der Bolitar-Reihe den Anschluss nicht verpasst.

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Das war mein erster Thriller von Harlan Coben und bestimmt nicht der Letzte! Obwohl ich mich irgendwie wirklich sehr schwer getan habe, in die Geschichte rein zu kommen und ich überhaupt kein Fan von Büchern aus der Ich-Perspektive bin. Auch war mir lange nicht wirklich klar, welche Rolle Win genau spielen soll. Aber als ich dann in der Story war, war es wirklich ein packender Thriller und erschreckend, welche Konsequenzen alte Familienfäden und Geheimnisse haben können. 🍃🍂 Der Schreibstil war meiner Meinung nach sehr anstrengend und man, oder ich, musste mich zwischendurch doch sehr konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren. Aber alles in allem, ein toller Thriller und lesenswert. 🍂🍁 3,5/⭐⭐⭐⭐⭐

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Es handelt sich hierbei um das erste Buch des Autors für mich, daher war auch der Schreibstil dieses Thrillers etwas gewöhnungsbedürftig für mich. Der größte Teil der Story ist aus der Sicht von dem Hauptprotagonisten Win erzählt, dabei erfährt man viel über seine Gedanken, Beweggründe und Empfindungen. Stellenweise geht der Autor sogar so weit, dass Win den Leser direkt anspricht, das war mal etwas ganz anderes, zuerst etwas gewöhnungsbedürftig aber letztlich gelungen. Mir hat diese Art einen Thriller zu erzählen sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten, mit Win zurecht zu kommen. Er wirkte auf mich aufgrund seines Reichtums etwas überheblich. Aber er ist wild entschlossen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, dazu zieht er auch seine Cousine hinzu, die er immer wieder nach Details befragt. Schnell kann er eine Verknüpfung zu einem anderen Verbrechen herstellen, das ebenfalls vor langer Zeit geschah. Immer tiefer dringt Win in die Vergangenheit ein und findet mühsam ein Puzzleteilchen nach dem anderen, besonders brisant ist eben der Zusammenhang zu seiner Familie. Im weiteren Verlauf wurde Win für mich zu einer interessanten Figur. Er nutzt seinen Reichtum und den damit verbundenen Einfluss, auch Selbstjustiz wird zum Thema und er bleibt hartnäckig an jeder gefundenen Spur dran. Was er dann am Ende aufdeckt und welches Geheimnis er nach langen Jahren lüftet, das hat mich dann doch sehr überrascht. Die Atmosphäre des Thrillers ist durchgängig irgendwie bedrohlich und unterschwellig prickelt es, denn man ahnt, dass da viel mehr dahinter steckt, als erkennbar ist. Zur düsteren Stimmung tragen auch atmosphärische Beschreibungen von Schauplätzen bei, besonders des Familienanwesens der Lockwoods. Man kann sich die Orte bildhaft vor seinem geistigen Auge vorstellen und wandert mit der Geschichte mit. Ich muss sagen, es handelt sich um eine völlig neue Art von Thriller für mich, aber dennoch hat mir der Thriller gut gefallen, auch wenn er weniger blutrünstig war als ich es mir erhofft hatte. Ich vergebe 4 von 5 Sterne für das Buch und werde weitere Werke des Autors lesen.

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Vor über 20 Jahren wurde Patricia Lockwood entführt und misshandelt und ihr Vater wurde ermordet. Der Täter wurde aber nie gefasst. Doch nun wurde ein gestohlenes Gemälde, das den Lockwoods gehört, neben einer Leiche gefunden und die Fragen von früher kommen wieder ans Tageslicht. Patricias Cousin Windsor Horne Lockwood III begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit. Wer hat das Gemälde gestohlen? Wer hat Onkel Albrich ermordet und Patricia entführt? Wie viele Geheimnisse der Lockwoods werden nun enthüllt? Ich muss zugeben, dass mir der Anfang sehr schwer gefallen ist. Ich konnte nicht so wirklich zuordnen, was die Rolle von Win ist, wer er ist und wie er im ganzen Schlamassel involviert ist. Man hat erfahren, dass er reich ist, gerne mit heißen Frauen schläft und oft nicht wirklich nachvollziehbaren Sachen macht. Ich habe auch ein bisschen Zeit gebraucht, um mich an die Sprache zu gewöhnen. Die Dialoge sind kurz und mit relativ vielen rhetorischen Fragen oder bissigen Bemerkungen versehen. Ich fand das aber eigentlich ganz witzig. Win spricht immer das aus, was wir uns oft bei Gesprächen denken, aber doch nicht aussprechen. Das fand ich echt witzig. Als aber immer mehr Wahrheiten ans Licht kamen, hat mich die Geschichte gepackt und ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen. Der Leser bekommt kleine Häppchen, die die Antworten auf manchen Fragen liefern, ABER einen auch neugierig auf die weiteren Ereignisse macht. Wenn die ersten hundert Seiten sich eher gezogen haben, nahm das Buch im Anschluss Fahrt auf und ich war sehr gespannt auf das Ende. Ob das jetzt wirklich ein Thriller war, wage ich zu bezweifeln. Ich kann es aber auch keinem Genre zu 100% einordnen. Es wird nicht blutig. Dich erwartet ein etwas komplexerer Plot, der mich überzeugen konnte.

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