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Rezension zu
Die Welt ohne Fenster

"Die Welt ohne Fenster"

Von: lenas.booklist
18.09.2021

„Die Welt ohne Fenster“ Autor: Barbara Newhall Follett (Autorin) und Jackie Morris (Illustrator) Genre: Roman Seitenzahl: 186 Worum geht es?: Die junge Eepersip möchte nicht in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach leben. Ihr Herz verlangt nach dem Duft von Erde, nach dem Wind, der durch Baumkronen bläst, nach dem beständigen Summen und Brummen von Insekten. Sie läuft davon, um in der Wildnis zu leben – zuerst auf einer Waldwiese, dann am Meer, und schließlich in den Bergen. Ihre Eltern sind zutiefst betrübt. Sie folgen ihr, bringen sie zurück in die vermeintliche Sicherheit und sperren sie in der erdrückenden Stille des Hauses ein. Doch Eepersip lässt sich nicht aufhalten: Sie entkommt ein zweites Mal und folgt ihrem wilden Herzen nach draußen, ganz weit weg. Meine persönliche Meinung: Dieses Buch war mal etwas ganz anderes, aber ich wollte mich trotzdem darauf einlassen und es versuchen. Und ich wurde positiv überrascht. Denn obwohl dieses Buch schon ziemlich alt ist und von einer sehr jungen Autorin geschrieben wurde (was an sich nicht schlecht ist, nur habe ich oft nicht ganz so gute Erfahrung mit älteren Büchern gemacht) hat es mich doch überzeugt. Man darf allerdings nicht all zu viel über einzelne Szenen nachdenken, da man schon merkt, dass die Geschichte aus der Fantasie eines Kindes entsprungen ist. Es ist natürlich nicht möglich sich von Wurzeln, Beeren und Schnee zu ernähren, aber man kann in diesem Fall darüber hinwegsehen und es schadet der Geschichte auch nicht. Der Schreibstil ist sehr zügig und es passiert auf jeder Seite etwas anderes. Die Worte werden dabei immer wieder von kleinen Zeichnungen untermalt, was mir sehr gut gefallen hat. Das Ende hat viel Raum zum interpretieren gelassen und auch wenn man das Buch schließt, beendet man es dadurch noch nicht. Die Geschichte von Eepersip war geprägt von dem Wunsch nach Freiheit und dem Gefühl mit der Natur verbunden zu sein. Ich denke jeder Mensch trägt eine solche Sehnsucht in sich, der eine mehr der andere weniger.

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