Rezension zu
Das Labyrinth von London
Keine klassische 08/15-London-Magier-Geschichte!
Von: Vanny (reading.hobbit)Vorsicht, Spoiler! An dem Buch gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen. Es ist ein gut durchdachter Urban-Fantasy-Roman, der trotz des sehr beliebten Motiv des britischen Magiers und dessen unter den unwissenden Menschen existierenden Magierwelt nicht langweilig ist. Im Gegenteil, denn durch den Blick des erwachsenen Alex werden Strukturen, Politik und dergleichen viel deutlicher. Mir erschien – vermutlich vor allem deswegen – die Magie in der normalen Welt viel besser und logischer eingewoben, da sie sich auch sehr weit verteilt und nicht nur an prinzipiell nur einem magisch verborgenen Ort versammelt. Die Handlung ist spannend und bekommt gerade deswegen, dass so viele Parteien das gleiche Ziel verfolgen, einen besonderen Charme. Einen schönen Twist, der trotz des sehr abgeschlossenen Bands Lust auf mehr macht, ist die Tatsache, dass all das Geschehen des Buchs tatsächlich nur wenig Einfluss auf die Welt hat. Vor allem auch dank der Politik der Magier ändert sich nur für einzelne Charaktere etwas, aber so gesehen befindet sich die Magierwelt am Ende des Romans genau da, wo sie auch vorher war – nur eben ohne dass die Parteien das Ziel verfolgen, dass sie während des Romans hatten.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.