Rezension zu
Nichts bleibt begraben

Windsor Horne Lockwood III., macht sich wild entschlossen daran, Licht in die über 20 Jahre zurückliegende Entführung und Misshandlung seiner Cousine Patricia zu bringen. Dabei wurden zwei Gemälde, ein Vermeer und ein Picasso, aus dem Anwesen seiner Familie gestohlen. Details bleiben innerhalb der Familie unausgesprochen. Auslöser seiner etwas eigenwilligen, privaten Ermittlungen ist ein aktueller Mordfall, bei dem eins der geraubten Gemälde vorgefunden wird. Ab jetzt taucht der Leser ab in lang zurückliegende dramatische und tödliche Geschehnisse. Für seine Nachforschungen geht Win, wie sein Umfeld ihn nennt, äußerst scharfsinnig, skrupellos, aber hochintelligent, zuweilen auch humorvoll zu Werk. Sein unermesslicher Reichtum ermöglicht ihm eine hartnäckige und ungewöhnliche Vorgehensweise. Dabei dringt er in dunkelste Geheimnisse seiner Familie. Eine klug erzählte und hochspannende Geschichte. Der Autor wurde berechtigterweise mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet.