Rezension zu
Mondblüte
Typisch: Mondblüte
Von: Erdhaftig schmökertEin typischer „Nora-Roberts-Roman“ mit Magie, Zwischenwelt, Liebe und viel Irland! Schon auf den ersten Seiten tauche ich in ihren Lesestil ein und denke, das ich „das“ irgendwo schon mal so oder so ähnlich bei ihr gelesen habe. Irland hat es ihr offenkundig angetan, viele ihrer Roman spielen zumindest teilweise auf dieser Insel. Dazu kommt eine andere Welt und die, die wir alle kennen. Eine Heldin, die sich verloren vorkommt und sich frisch verliebt. Ein Plot, der eigentlich nur darauf wartet mal wieder in andere Zusammenhänge gepackt zu werden, einige neue Verwicklungen zeigen müsste, um das Leserinnenherz zu erfreuen. Allein, dazu kommt es nicht. Stattdessen ist der Roman ab dem zweiten Viertel zäh wie Schuhleder. Vertrautes alleine genügt nicht und Roberts schrieb schon mal deutlich eindrucksvoller und weniger detailverliebt. Schade, ich las ihre Titel früher recht gerne.
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