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Rezension zu
Tief in der Erde

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Krimi basierend auf wahren Begebenheiten

Von: Juttamoments
01.09.2021

Tief in der Erde von Christa von Bernuth 🌳 🌲 Heute stelle ich ein Buch vor, für das ich gar nicht so leicht Worte finden kann. 1981 passiert etwas; die 10 jährige Annika Schön fährt mit ihrem Fahrrad los, abends kommt sie jedoch nicht mehr zu Hause an. Die Polizei sucht und wird auch fündig. Im Wald wurde eine Kiste vergraben und darin befindet sich die verstorbene Annika. Wir lesen Krimis und Thriller und haben dann immer die Gewissheit, dass das Grauen nur Fiktion ist. Dieses Ventil gibt es hier nicht, denn die Autorin erzählt eine Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht. Sie erzählt davon wie schlampig damals ermittelt wurde, wie fragwürdig die Verhaftung eines Verdächtigen war. Christa von Bernuth hat gründlich recherchiert und das merkt man. Im Wechsel zwischen 1981 und dem Jahr 2010, das aus der Perspektive von Julia, einer Journalistin erzählt wird, sind wir mitten drinnen: in der Handlung und tief in unseren Emotionen. Die Autorin schreibt so authentisch, distanziert und dennoch wahnsinnig nah. Das Buch in kurzen Abschnitten zu lesen war die richtige Entscheidung, mehr wäre einfach zu viel gewesen. Große Leseempfehlung!

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