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Rezension zu
Kairos

Der Gott des glücklichen Augenblicks?

Von: Sophie
28.08.2021

Aufmerksam wurde ich auf das Buch aufgrund des Titels: Kairos - der Gott des glücklichen Augenblicks, wie ich herausfand. Und für Katharina und Hans hat wohl jener Gott seine Finger im Spiel, als sie sich Ende der 80er zufällig begegnen und ein Liebespaar werden. Katharina ist da 19 und Hans bereits über 50. Leider hatte ich mir fasziniert vom Titel den Klappentext nicht durchgelesen, sonst hätte ich mich sicherlich nicht für das Buch entschieden. Eine Liebesgeschichte zwischen einem intellektuellen Mittfünfziger und einem jungen Mädchen mag ich eigentlich nicht lesen. Da mir das Buch jedoch sprachlich sehr gefiel und ich einen Roman, der in der Zeit kurz vor der Wende spielt, interessant fand, wollte ich dem Roman dann doch eine Chance geben. Vermutlich würden am Beispiel des reifen Hans und der blutjunge Katharina ja die verschiedenen Generationen der DDR dargestellt. Und ich vermute, der Teil der Geschichte ist auch wirklich gut, aber die Darstellung der Liebesgeschichte und der Machtspiele des älteren Liebhabers, die mich an „50 Shades of Gray“ erinnert haben, haben mich - auch literarisch verpackt und gut geschrieben - so wenig interessiert, dass ich die Lektüre nach etwa der Hälfte des Buchs aufgegeben habe.

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