Rezension zu
Heidelandliebe
Nett: Heidelandliebe
Von: Erdhaftig schmökertGehen oder bleiben? Sich trennen oder Ehe kitten? Alten Beruf weiter ausüben oder einen neuen suchen? Um diese Themen dreht es sich in etwa und dazwischen prickeln neue Aussichten: Cleo kennt Christian seit dem Sandkasten und sie heirateten irgendwann und bekamen eine gemeinsame Tochter. Blöd nur, dass nach vierzig Jahren irgendwie die Luft raus ist. Aus der Ehe, aus ihrem Job und auch aus anderen Dingen. Ganz klar: Cleo braucht eine Veränderung und fährt dazu in die Heide. Kopf frei kriegen und von dort aus einen Auftrag bearbeiten. Aus der modernen Workation (Urlaub und Arbeit verbinden) wird leider nicht so viel, wie gedacht. Denn ihre Auftraggeberin schickt ihr eine Art Aufpasser hinterher und ihr schweigsamer Nachbar scheint auch nicht ohne zu sein. Am Anfang ging Cleo mir ein wenig auf die Nerven. Ihre Neufindungsphase wird ein wenig sehr breit und wenig witzig ausgewalzt. Aber dann kommt die Geschichte in Fahrt, es wird amüsant und manchmal urkomisch. Auch Cleo entwickelt sich zu einer patenten Dame, die ihr Leben und andere(s) in den Griff bekommt. Locker-leicht verfasst und einer der Sorte Wohlfühlroman, die auch als Bettlektüre wunderbar taugen.
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