Rezension zu
Die Kunst, einen Elefanten zu reiten

Bereits Titel und Cover des Buches haben in mir Lust auf das Lesen des Buches geweckt. Das Cover ist sehr detailliert gestaltet, was sich in kleineren Graphiken durch das gesamte Buch zieht. Der Titel ist so markant und außergewöhnlich, dass ich sofort neugierig geworden bin. Der Untertitel „Kaffeehausgespräche über das Glück und das Leben“ fasst die Rahmengeschichte gut zusammen: In einem Kaffeehaus beschließen zwei gute Freunde (Max und Balduin) in ihrem Lieblingskaffeehaus, dem Glück auf die Spur zu kommen. Dabei treffen Sie gute Freunde oder zumindest Bekannte, die im Allgemeinen zunächst nicht besonders positiv dargestellt sind. zahlreichen, inspirierenden Erkenntnisse halten die beiden Freunde in einem Glücksbuch fest und verstehen nach und nach, dass man tatsächlich lernen kann, glücklich zu sein. Dabei finden sich sehr nette, kleine Zitate wieder, die sich dem Leser einprägen. Einzig negativ fiel mir auf, dass die Themen teilweise nur oberflächlich behandelt werden und sich die Weisheiten, die daraus folgen, nicht unbedingt verallgemeinern lassen. Da die Idee hinter diesem Buch nichtsdestotrotz sehr schön, halte ich das Buch für sehr lesenswert!