Rezension zu
Die Kunst, einen Elefanten zu reiten

Das Cover ist ansprechend gestaltet, insbesondere über den Elefanten musste ich schmunzeln. Lesen wollte ich das Buch aber vor allem, weil MÄNNERgespräche im Kaffeehaus stattfinden. Für mich eine Neuheit, auf die ich sehr gespannt war. Das Buch kommt sehr handlich daher und auch die Gestaltung des Innenteils hat mich angenehm überrascht. 31 kurze Kapitel mit eigener Überschrift laden ein, Max und Balduin auf ihrer Suche nach dem Glück zu begleiten. Mit wenigen Ausnahmen handelt es sich um amüsante, kurzweilige und unterhaltsame kleine Geschichten aus dem Freundes- und Bekanntenkreis der beiden Kaffeehausstammgäste. Die Glücksforscher gehen achtsamer durch den Tag und halten ihre Erkenntnisse in einem Glücksbuch fest. Es sind sicher keine bahnbrechenden neuen Weisheiten, die hier zu Papier gebracht worden sind, aber es war schön, die eine oder andere davon wieder in Erinnerung zu rufen. Das Glück hat viele Gesichter, das muss man sich von Zeit zu Zeit immer mal wieder vor Augen führen. Ein charmantes kleines Buch, das sich auch gut als Mitbringsel eignet.