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Rezension zu
Night Rebel 2 - Biss der Leidenschaft

"Ich lasse mich nicht von einer kleinen Gefahr davon abhalten, um das zu kämpfen, was ich haben will."

Von: lyx.and.more
11.08.2021

Der zweite Band der 'Night Rebel'- Trilogie startet zeitlich gesehen ein paar Wochen nach dem Handlungsausgang des ersten Bandes . Die Protagonisten sind weiterhin Veritas & Ian. Auf ihrem Weg zur finalen Schlacht gegen den Dämon Dagon begegnen sie alten und neuen Wesen, die teils zur großen Gefahr für sie werden. Die Handlung erfolgt aber ausschließlich aus Veritas Perspektive. Lediglich zu Beginn wird sie aus Ians Sichtweise erzählt. Veritas hat es sich in den Kopf gesetzt Ian, trotzt ihrer starken Gefühle für ihn, von sich fernzuhalten. Sie denkt, dass sie nur so in der Lage ist ihn vor erneuten Gefahren beschützen zu können. Ian kann sich zunächst an so gut wie nichts mehr aus den vorherigen Wochen erinnern. Eins hat er jedoch nicht vergessen und das sind seine Gefühle und die geschlossene Ehe zu Veritas. Sie rechnet nicht mit der Cleverness ihres Mannes, denn Ian schafft es durch eine List Veritas endlich wieder gegenüberzustehen und sie davon zu überzeugen, dass sie eine gemeinsame Zukunft haben: "Wenn du deine Gefühle für mich abschalten könntest, hättest du es schon getan, also verschwende deine Energie nicht in einer aussichtslosen Schlacht."(Ian, S.121) Die Gefahr durch Dagon ist jedoch noch längst nicht gebannt. Dieser plant nämlich im Geheimen seine Rache gegen die Gesetzeshüterin und will seine an Ian verlorene Macht wiedererlangen. Es kommt zu einem finalen Kampf auf Leben und Tod dessen Ausgang nicht so eindeutig ist, wie es den Anschein haben mag. Mir hat Bd. 2 genauso gut gefallen, wie Band 1. Die Handlung ist sehr durchdacht und spannend gestaltet. Da ich Bd. 1 ein paar Monate vorher beendet hatte, war es für mich zunächst etwas schwieriger mich wieder in die Handlung zu denken. Aber nach ein paar Seiten war man wieder voll im Geschehen. Mir gefällt das Zusammenspiel von Leidenschaft, Humor und Spannung. Die Protagonisten sind sehr interessant gestaltet worden. Dazu hat es die Autorin mal wieder geschafft ein so spannendes Ende mit offenen Fragen zu schaffen, dass man definitiv Bd. 3 haben möchte. Von mir gibt's volle 5 Sterne. Noch eins meiner Lieblingszitate zum Schluss: "Ob du Veritas, die Gesetzeshüterin bist, oder Ariel, die Vampirhexe, oder die unheimliche halbgöttliche Tochter des Todes. Ganz egal. In all deinen Erscheinungen, in jeder Gestalt: Ich liebe dich." (Ian, S. 310)

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