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Rezension zu
Familie ist, wenn man trotzdem lacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Steffi, Helen und Flora!

Von: Leseratte Austria
11.08.2021

„Familie ist, wenn man trotzdem lacht“ ein Roman von Wiebke Busch im Heyne Verlag erschienen. Mit 313 Seiten. Die Kapitel sind mal aus der Sicht von Steffi, Helen und Flora geschrieben. Steffi wohnt mit ihrem Mann und den zwei kleinen Kindern in einer sehr kleinen teuren Stadtwohnung. Ihr Mann Arno arbeitet immer sehr viel und Steffi kümmert sich um die Kinder und den Haushalt. Sie ist es leid, jeden Tag dasselbe Chaos wegräumen zu müssen und gibt alles für eine Verbesserung der Situation. Leider nach langer Wohnungs- und Häusersuche ohne jeglichen Erfolg. Sie wird auch noch von einem Makler abgezockt. Der verlangt von ihr € 5000 für eine Wohnungsreservierung, noch dazu ist die Wohnung bereits vermietet worden, läuten die Alarmsignale endgültig bei Steffi auf Rot. Helen teilt sich die Erziehung ihrer Tochter mit dem Kindsvater hervorragend. Sie haben es wirklich hinbekommen, dass die Situation für alle drei passt. Helen arbeitet schon viele Jahre als Journalistin. Sie kann Steffi mit einer List gegenüber dem Makler das Geld zurückverlangen. Allerdings ist die Wohnungssituation ihrer besten Freundin damit noch immer nicht gelöst. Aber durch den Artikel den Helen veröffentlichen kann, über die übertriebenen Mieten und den falschen Maklern, melden sich so viele Betroffene über ein ähnliches Schicksal. Auch eine ältere Dame schreibt, dass sie allein in einem viel zu großen Haus wohnt und gerne es mit einer Familie teilen würde, denkt sie sofort an Steffi. Flora ist über 70 Jahre alt und leider bereits verwitwet. Sie und ihr Mann konnten keine Kinder bekommen und sie fühlt sich so alleine in ihrem großen Haus in der Stadt. Leider sind die besten Tage der Villa auch schon gewesen. Seit kurzem ist die Heizung kaputt und der Frühling ist noch kalt. Flora liest in der Zeitung einen Artikel über die verschiedenen Wohnungsprobleme und falschen Maklern. Sie schreibt an die Redaktion der Zeitung und teilt mit, dass sie Platz für eine Familie hätte. Wie werden sich die Frauen begegnen? Kann aus dem Wohnungsproblem von Steffi und Flora etwas gemeinsames gutes werden? Und welche Geheimnisse werden noch aufgedeckt, den Helen ist eine hervorragende Journalistin? Wird Helen ihr Single Leben und gelegentlichen kurzen Affären gegen eine echte Liebe tauschen wollen? Kann Steffi ihre Traumwohnung realisieren oder macht ihr Mann einen Strich durch die Rechnung? Meine Meinung: Ein super spannendes Buch mit überraschenden Geschichten in der Geschichte. Lustig und ehrlich schreibt die Autorin über den Wohnungsmarkt der mit vielen Höhen und Tiefen übersäht ist. Es gibt wohl nichts schlimmeres wenn die Wohnungssituation nur mit Geld das man nicht hat, besser werden könnte. Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht und voll überrascht. Echt klasse Geschichte!! 5 von 5 Sternen

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