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Rezension zu
Das Karussell der verlorenen Träume

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Absolute Empfehlung

Von: Buechertatzen
10.08.2021

Ich habe das Cover sowie den Titel gesehen und mich direkt verliebt. Als dann auch noch der Klappentext sehr gut klang und eine tolle Geschichte versprach, musste ich „Das Karussell der verlorenen Träume“ einfach lesen. Wie sich letztendlich herausstellte, war das eine gute Entscheidung, denn das Buch hat mich nicht enttäuscht. Der Einstieg begann direkt sehr gut und der kurze Prolog hat sofort Fragen aufgeworfen, klang fast eher mystisch und hat die Neugier auf die Geschichte geweckt. Das ist natürlich perfekt für den Beginn. Diverse Personen in unterschiedlichen Handlungssträngen Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen Personen und Zeiten sowie Orten. Dadurch bekommt man einen Einblick in die verschiedenen Handlungsstränge, die letztendlich alle zusammengehören. Auf diese Weise konnte ich die einzelnen Charaktere viel besser kennenlernen, da ihre Gedanken deutlich spürbarer waren. Außerdem hat es weiterhin die Spannung aufgebaut, denn ich wollte natürlich wissen, wie die ganzen Fäden am Ende miteinander verbunden sind. Zu Beginn der Kapitel gibt es immer eine Auflistung, um welche Person es nun gehen wird, im welcher Zeit es spielt und wo sich die Person gerade befindet. Dadurch konnte wie eine Art Zeitachse aufgebaut werden, sodass ich sehr gut alles nachvollziehen konnte. Vom Karussell Protagonistin Cady macht sich auf den Weg nach Frankreich und insbesondere Paris, um dort unterschiedliche Karussells zu fotografieren. Die Beschreibungen von Paris und den jeweiligen Orten waren sehr atmosphärisch, sodass ich direkt Lust hatte, mich auf den Weg in die französische Hauptstadt zu begeben, um mir selbst ein Bild davon zu machen. Tatsächlich war ich vor einigen Jahren in Paris, habe aber leider nie auf Karussells geachtet. Dabei werden sie im Buch „Das Karussell der verlorenen Träume“ so wunderschön beschrieben, dass ich das irgendwann noch nachholen werden. Allgemein habe ich beim Lesen des Buches so viel lernen können. Es gab Beschreibungen, wie die Holzfiguren hergestellt und bemalt werden. Welche Arbeiten sonst noch alle nötig sind und welcher Aufwand dahinter steckt. Aber auch zum Thema Fotographie konnte ich noch viel neues Wissen ergattern, da auch dazu immer wieder Informationen verbreitet wurden. Angenehmer Schreibstil Der Schreibstil von Juliet Blackwell hat mir sehr gut gefallen und ich konnte jederzeit super in die Geschichte eintauchen. Sie holt nicht zu weit aus mit ihren Beschreibungen, aber gibt genug, damit ich mir alles vorstellen konnte und eine gewisse Atmosphäre aufgebaut wurde. Außerdem hat sie immer wieder französische Sätze eingebaut, um an den Handlungsort zu erinnern. Dabei wurde ich aber nie im Stich gelassen, falls ich die Sprache nicht könnte. Stattdessen werden die Sätze entweder 1:1 übersetzt noch wiedergegeben oder zumindest deren grober Inhalt. Das gefällt mir sehr gut, da man nicht davon ausgehen kann, dass jede Person die Sprache versteht. Fazit Für mich eine absolute Empfehlung! Ein toller Schreibstil schafft eine angenehme Atmosphäre während des gesamten Buches. Viele Informationen zu wichtigen Themen der Handlung und das Zusammenspiel aus unterschiedlichen Handlungssträngen mit verschiedenen Personen runden das Gesamtpaket ab.

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