Rezension zu
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du

In dem kleinen Küstenort Tilby werden in einem Cottage zwei Menschen erschossen, eine ältere Frau und ihr Sohn. Kurz darauf wird Heather Underwood gesehen, wie sie mit einer Schrotflinte das Haus der schrecklichen Tat verlässt. Es scheint klar zu sein wer die Täterin ist, aber einiges passt einfach nicht zum Doppelmord. Heather liegt zudem im Koma, nachdem sie sich selbt in den Bauch schießt, es entstehen Zweifel ob Heather wirklich die Täterin sein kann.  Jessica Fox, die einst Heathers beste Freundin war, arbeitet als Reporterin und versucht der Story auf den Grund zu gehen, denn sie kann auch nicht glauben, dass Heather zu solch einer Tat fähig ist. Umso tiefer sie gräbt und in der Vergangenheit Antworten sucht, umso mehr scheint ihr Heather fremd zu sein. Kannte sie ihre damalige beste Freundin überhaupt nicht oder was hat das alles zu bedeuten? Ein Buch das teilweise langatmig ist, aber immer wieder spannend wird und Rätsel aufgibt, man lernt die Charaktere kennen, kann sich diese gut vorstellen und der Lesefluss ist gut. Die Ereignisse hängen mit verschiedenen Personen zusammen, und diese Ereignisse sind zudem zusammenhängend. Es wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und ist ein eher leichter Thriller. Das Cover ist passend zum Inhalt und man erkennt den Küstenort und vermutlich Jess, es sieht leicht düster und mysteriös aus und gefällt mir gut.