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Rezension zu
Julias Insel

Inselliebe

Von: niwibo
09.07.2021

Ein Haus in den Dünen, das alle Wogen glättet Die Nordseeinsel mit ihrem Wind und Meeresrauschen, den Dünen, Möwenschreien und Heckenrosen ist Julias große Liebe. Als sie von dort weg muss, weil ihre Mutter den ungeliebten Stiefvater Gert heiratet, ist sie tief unglücklich. Jahre später, nach dem Tod ihrer Mutter, kehrt sie zurück. Bie ihrer Großmutter im roten Häuschen ist sie glücklich wie eh und je. Auch das Wiedersehen mit Jan Brahe, Bürgermeister und Kindheitsfreund, ist ein großes Glück. Doch etwas ist anders zwischen ihnen... Die in diesem berührenden Roman beschriebene fiktive Nordseeinsel ist die Heimat von Omalene, Ellen und Julia. Doch dann heiratet Ellen Gert und sie zieht mit Julia, zu derem großen Entsetzen weit weg von Heimat und Freunden, zu ihm nach Bremen. Doch sobald Julia ihr Abitur in der Tasche hat, geht es für sie zum Kunststudium nach München, Weg von dem so ungeliebten Stiefvater und ihrer Mutter. Zweimal im Jahr jedoch reisen sie und Ellen zurück zu Omalene (kein Schreibfehler) auf die Insel und verbringen dort eine herrliche Zeit. Dann jedoch, einen Tag bevor Ellen, schwer an Krebs erkrankt, stirbt, verspricht Julia ihr, auf Gert aufzupassen, der durch Ellens Tod aus der Bahn geworfen wird. Dabei wird sie von der langjährigen Hauswirtschafterin Gesa und ihre Katze, genannt Katze, unterstützt. Ganz langsam entwickelt sich zwischen Julia und Gert eine liebevolle Vater-Tochter Beziehung und sie fahren zum ersten Mal gemeinsam auf die geliebte Insel. Doch dann steht plötzlich Julias Welt Kopf und nichts ist mehr so, wie es war... Ein wunderbar geschriebenes Buch, man liest und liest und es kommt einem so vor, als ob die beste Freundin mal schnell auf eine Tasse Tee vorbeikommt, oder besser, auf das im Buch geliebte Glas Champagner, und aus ihrem Leben erzählt. Frisch und leicht geschrieben gibt es aber auch Stellen, bei denen ich mal schnell die Tränen wegblinzeln musste. Natürlich kommt auch hier anders als erwartet, aber mit dem Ende bin ich durchaus einverstanden.

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