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Rezension zu
Highfire - König der Lüfte

Der heiße Atem des letzten Drachens

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
08.07.2021

Manchmal sehnt sich der Drache Vern in die alten Zeiten zurück. Doch dann fällt ihm ein, dass die Menschen damals fast alle Drachen ausgerottet haben, alle – bis auf ihn. Früher war er Lord Highfire, jetzt lebt er in den Sümpfen von Louisiana und verbringt seine Tage mit Alkohol und TV-Serien. Der 14-jährige Squib Moreau hingegen versucht, das Beste aus seinem Leben zu machen. Das ist nicht immer einfach; vor allem der korrupte Polizist Regence Hooke macht ihm das Leben schwer. Denn Hooke ist schwer hinter Squibs alleinerziehender Mutter her und will den Teenager am liebsten loswerden. Da begegnen sich eines Tages der Menschen hassende Vern und der pfiffige Squib. Lässt sich hier nicht ein Deal einfädeln? Eigentlich ist “Highfire – König der Lüfte” eine klassische Erzählung über zwei sehr gegensätzliche Außenseiter, die ihre zufällige Begegnung in eine win-win-Situation verwandeln und sich darüber langsam immer weiter annähern – bis sie sogar anfangen, sich zu mögen. Angesiedelt ist diese Geschichte im schwül-heißen Sumpf von Louisiana, so dass das Setting manchmal ein wenig an Mark Twains Erzählungen erinnert. Aber natürlich ist Eoin Coifers neuer Fantasy-Roman eine ganz andere Geschichte. Dafür sorgt schon der heiße Atem des letzten Drachens. Und auch wenn daraus seitenweise temporeiche Action resultiert, ist “Highfire” zugleich eine rührige Story mit jeder Menge bodenständigem Humor. Großartig gelesen von Stefan Kaminiski.

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