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Rezension zu
Hillary

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Politischer Roman mit feministischer Perspektive

Von: Imke
05.07.2021

Ich liebe Was-wäre-wenn-Szenarien, Geschichten, die in Paralleluniversen abbiegen, Realitäten zeigen, die genauso möglich scheinen wie die, in der wir leben. Ein solches Szenario hat die amerikanische Autorin Curtis Sittenfeld in ihrem Roman "Hillary" entworfen, in dem Bill Clinton und Hillary Rodham nicht heiraten, sondern Hillary ihn 1974 verlässt, Professorin für Recht wird und sich auf ihre eigene politische Karriere konzentriert. Das Buch hat ganz unterschiedliche Teile. Es beschreibt den ermüdenden Wahlkampf, erzählt die berührende Liebesgeschichte der zwei Studenten Bill und Hillary nach, ist aber vor allem das kraftvolle Porträt einer brillanten und wortgewandten Frau, die sich für ihre Rechte einsetzt und die als Präsidentin der Vereinigten Staaten etwas verändern möchte. Ein politischer Roman mit feministischer Perspektive, für mich hat sich das Buch zum richtigen Page-Turner entwickelt und konnte mich, trotz einiger kleiner Kritikpunkte, wirklich nachhaltig begeistern. Es hat mich nach Beendigung sogar in eine kleine Leseflaute gestürzt. Große Empfehlung.

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