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Rezension zu
Die Fotografin - Das Ende der Stille

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Großartiges Finale der Fotografinnen-Saga!

Von: claire_silver
30.06.2021

Mimi Reventlow wird von einem reichen Amerikaner eingeladen, nach Hollywood zu kommen, um dort einen berühmten Filmstar zu fotografieren. Dieser Star möchte ausschließlich nur von ihr aufgenommen werden. Mimi nimmt sein Angebot an und reist mit der Fähre nach New York. Als sie dann nach Hollywood weiterreist und endlich auf ihre Auftraggeberin Chrystal Kahla trifft, fällt Mimi aus allen Wolken. Denn es handelt sich um die Christel Merkle, die damals spurlos aus Laichingen verschwunden ist. Doch Mimi verhält sich stets professionell und hilft Christel noch berühmter zu werden, indem sie aus der geplanten Fotostrecke eine ganze Biografie für Christel erstellt. Während Mimis Aufenthalt lernen sich die beiden besser kennen und bauen sogar eine freundschaftliche Beziehung auf. Doch nach dem Auftrag lässt sich Mimi mit der Rückkehr nach Deutschland noch etwas Zeit… Was mir an diesem Band sehr gefallen hat, ist, dass die Geschichte aus den Perspektiven der vorherigen Charaktere erzählt wird. Man begleitet Mimi auf ihrer Reise nach Amerika. Dann erfährt man endlich, was aus Christel wurde und wie ihr Leben verlaufen ist. Alexander versucht ohne seinen Partner Mylo, als Künstler wieder tätig zu sein. Weiterhin wird auch der Fokus auf Anton gelegt, dem der Krieg auch nach dem Ende immer noch zusetzt. Auch wenn die Figuren ihren eigenen Weg gegangen sind, kommen sie doch nach einem großen Zeitsprung wieder zusammen. Auch nach all den Jahren ist ihre Freundschaft erhalten geblieben und sie blicken gemeinsam in eine offene Zukunft. „Das Ende der Stille“ ist ein spannender Roman, der mit einer gefühlvollen und lebendigen Erzählweise punkten kann. Ich habe mich von der mitreißenden Handlung und den einzigartigen Charakteren stets unterhalten gefühlt und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Mir hat die gesamte Fotografinnen-Saga von Petra Durst-Benning wirklich gut gefallen und dieser Band ist ein sehr gelungener und würdiger Abschluss der Reihe, weshalb ich diesen nur empfehlen kann.

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