Rezension zu
Schritt für Schritt zurück zu mir

Chandi Wyant hat einiges mitgemacht in ihrem Leben. Nach einer unschönen Scheidung ( die Ehe war auch nicht besser ) und einer Not-Op von der sie sich nur langsam erholt, beschliesst sie, sich selbst wiederzufinden. Der Weg, den sie dazu wählt, führt sie durch Italien und heisst Via Francigena. Die Via Francigena ist einer der ältesten Pilgerwege Europas und keineswegs ein Spaziergang. Und es wird eine persönliche Herausforderung für Chandi, die ihre Reise alles andere als fit antritt. Viele Rückschläge muss sie hinnehmen, doch auch viele schöne Dinge erlebt sie. Am Ende gewinnt sie den Kampf um sich selbst. Dieses Buch hat mich durchweg traurig gestimmt. Die Dinge, die Chandi erlebt hat und auch die ungelösten Probleme, die sie mit sich herumschleppt, gehen einem ans Herz.