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Rezension zu
Frau Merian und die Wunder der Welt

Überraschende Frauenportraits und viel botanisches und geschichtliches Wissen in einem Buch

Von: Doris Day
20.06.2021

Die Geschichte der Naturforscherin und Malerin Maria Sybilla Merian, die tatsächlich gelebt und gearbeitet hat, wird in diesem Roman mit einer fiktiven Liebesgeschichte verwoben. Sie flüchtet mit ihren zwei Töchtern nach einer gescheiterten Ehe zunächst in ein Kloster und dann in die Niederlande, nach Amsterdam. Im Kloster lernt sie den geheimnisvollen Jan de Jong kennen, den sie portraitieren soll. Sie verliebt sich in ihn, aber die beiden kommen sich nicht näher. Dafür verspricht Jan de Jong aber Maria, dass sie sich sicherlich mal in Amsterdam treffen werden. Die Suche nach Jan de Jong erzeugt in dieser Geschichte die Spannung. Insgesamt ist das Leben und die Arbeit der Frau Merian sehr gut recherchiert. Man kann sehr viel über die Arbeitsweise der Insektenforscher erfahren, viel Geschichtswissen mit etlichen überraschenden Fakten über die Kolonialzeit der damaligen Zeit. Wenn man sich ersteinmal in die Geschichte eingelesen hat, kann man gut dabei bleiben. Ich zumindest habe es gerne gelesen, da mich die Fakten dieses biografischen Romans darin auch interessiert haben und gut geschrieben verarbeitet worden sind. Ein lesenswertes Buch und auch als Geschenk eine Empfehlung.

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