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Rezension zu
Der Game Master - Tödliches Netz

Ein klasse Auftakt in einer tollen Welt

Von: CocuriRuby
06.06.2015

Meinung Im ersten Moment war es recht kompliziert sich in der vorgegebenen Welt rein zudenken, weil sie so anders und doch irgendwie gleich mit unserer ist. Aber die Idee des Sleep (Virtuelle Welt), finde ich klasse – ultra realistische Games, sind wohl der Traum eines jeden Gamers! Aber auch an den Slang muss man sich eben erst gewöhnen. Ich bin grundlegend kein wirklicher Freund von sowas, auch wenn es wie hier gut gemacht ist. Es kann also ein wenig dauern, bis man sich richtig wohl in der Geschichte fühlt – wer gerne zockt, ist hier vermutlich im Vorteil. Wie die Geschichte ins Laufen kommt – ist zwar schon ein wenig, naja fadenscheinig, aber was soll‘s. Dafür wird einem hier viel Action und Spannung geboten – ungefähr so wie auch bei „den Auserwählten“. Und genauso wird man sofort in die Geschichte reingeworfen und es geht sofort los. Was ich noch besonders gut finde ist, dass die Abschnitte recht kurz sind, das animiert zum Lesen: Ach komm, den Abschnitt schaff ich jetzt noch und dann den nächsten auch noch Zu Charakteren muss ich sagen, dass ich sie an sich mag, aber jetzt nicht wirklich eine emotionale Bindung aufbauen konnte. Dafür haben wir aber reine Kämpfernaturen. Das Buch bietet einen sehr viel zum Mitdenken und Miträtseln. Und Gott, ich liebe das! Durch „die Auserwählten“ habe ich hier von Anfang an alles in Frage gestellt und es werden einem immer mal wieder kleine Hinweise gegeben und dann kann man mit puzzeln und versuchen das große Ganze zu erahnen – auch wenn mir klar ist bzw. ich hoffe, dass mir das nicht gelingen wird – ich liebe sowas! Das ist genau meins! Zwischenzeitlich wird es dabei wieder sehr brisant und auch brutal – obwohl man sich theoretisch in einem Game befindet, geht das Ganze ziemlich an die Nerven und das verbirgt fast so nebenbei eine Kritik an die Gamerkultur und damit eine möglich zukünftige Gesellschaftkritik. Immer wenn man denkt: „Boah, das war so krass, was soll noch kommen?“ Dann wird noch mal eine Schüppe drauf gesetzt. Allerdings finde ich bestimmte Ding, dann doch ein wenig zu sehr zurecht gerückt – manche Sachen fand ich nicht unbedingt so plausibel oder realistisch Was ich auch etwas misslich finde ist, dass wir hier wieder das exakt gleiche Prinzip von „Den Auserwählten“ haben, mit dem einen perfekten Kandidaten, den einen Auserwählten Aber, zugute Letzt: Das Finale ist der Hammer! Fazit Ich liebe Geschichten, wo man nicht sofort durchsteigt, sondern miträtseln und mitdenken kann. Genau das wird einen hier geboten, zusammen mit starken Charakteren und einer brisanten und kreativen Handlung. Wer „Die Auserwählten“ mochte, sollte sich Dashners neue Geschichte nicht entgehen lassen.

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