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Rezension zu
Elsas Glück

Schwächer als der erste Band, jedoch hervorragend recherchiert!

Von: Lissy
25.05.2021

Meine Meinung Wien 1928: Die 22 - jährige Elsa Sonnenstein studiert Psychologie und Pädagogik und kann es kaum erwarten, das Erziehungswesen zu verbessern. Bei einem Projekt für ihr Studium arbeitet sie in einem Heim und lässt sich dort für die Kinder etwas ganz besonders einfallen, um diese in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Schon Elsas Mutter Lotte hatte im ersten Band viele Ideen und wollte viel bewirken. In diesen Punkten kommt Elsas also ganz nach ihrer starken und mutigen Mutter. Von dem ersten Band konnte mich die Autorin Beate Maly wirklich begeistern, doch hier bei dem zweiten Band hat dies leider nicht so recht geklappt. Kommen wir aber zuerst zu den positiven Punkten. Der Schreibstil ist in diesem Buch auch sehr flüssig, sodass man gut durch die Geschichte rund um Elsas kommt. Was mir an dem Buch auch gefällt, ist das Pädagogikthema, welches sehr gut recherchiert ist. Besonders spannend fand ich hier die Einblicke in das Führsorgesystems des 20. Jahrhunderts und wie die Protagonistin Elsa den Heimkindern mit modernen Ansätzen helfen und diese ermutigen möchte. Ein weiterer Punkt, den ich auch sehr spannend fand, waren die Schilderungen der Arbeiterunterkünfte und die Schilderungen zu dem Leben in Wien im 20. Jahrhundert. Wie oben schon erwähnt, hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dem diesem Buch. Leider habe ich trotz dem leichten Schreibstil, einige Kapitel gebraucht, um so richtig in die Geschichte zu kommen. Am Anfang hatte ich Probleme, mit der Protagonistin warm zu werden, ab der Hälfte des Buches wurde sie mir dann etwas sympathischer. Ich kann aber nicht genau sagen, woran dies lag. Anmerkung zu meiner Stimmung, als ich das Buch gelesen habe. (Zu der Zeit, als ich das Buch gelesen habe, ging es mir auch nicht besonders gut, dies kann meine Lesestimmung beeinflusst haben / Meine Oma lag im Sterben). Fazit Nach dem wirklich guten Auftaktband ist es schade, dass ich bei diesem Band lange gebraucht habe, um in die Geschichte zu kommen. Mit Elsa als Protagonistin wurde ich auch irgendwie nicht so wirklich warm, sie bleib mir irgendwie etwas zu blass. Trotzdem bin ich schon auf weitere Bücher der Autorin gespannt und freue mich, wenn ich bald wieder etwas von ihr lesen kann. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Larissa

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