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Rezension zu
Jenseits des Abgrunds

Ein wunderbar tröstendes und aufmunterndes Buch!

Von: Karin Brochhaus
10.05.2021

Diesen wundervoll geschriebenen Band habe ich wirklich in ein paar Tagen gelesen, denn ich mochte ihn kaum aus der Hand legen - ich wollte doch wissen, wie die Geschichte um Toni und seinen japanischen Meister Kosei-San nun endet! Auf dieses Buch muss man sich natürlich schon einlassen, dann kann man aus den Geschichten, die Kosei-San Toni erzählt, sehr große Ermutigung und vor allem Trost finden. Denn Kosei-San hat seine Erfüllung darin gefunden, an der Spitze eines einsamen Berges Menschen davon abzuhalten, in den Abgrund zu springen - einfach, indem er ihnen "seine Hand reicht" und ihnen einen Tee anbietet. So kommt auch Toni zu ihm, der eigentlich nicht unbedingt springen wollte, aber seinem Bruder einen letzten Wunsch erfüllen möchte, indem er seine Asche verstreuen soll. Es ist wirklich ganz wunderbar geschrieben, wie die beiden sich in wenigen Tagen anfreunden und Toni viel länger bleibt, als er eigentlich wollte - einfach "nur" um den Geschichten von Kosei-San zu lauschen. Natürlich hofft er auch, diesen faszinierenden Mann näher kennenzulernen. Dabei erlebt er überraschenderweise so einige Dinge, an die die er nie zu zuvor gedacht hätte, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Mich hat die (wahre) Geschichte sehr berührt und ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen - gerade dann, wenn man selbst Trost braucht und sucht. Denn schon beim Lesen merkt man: ich bin nicht allein!

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