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Rezension zu
Eines Tages für immer

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kann die Wahrheit alles zerstören?

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
30.04.2021

Lukes Leben scheint auf den ersten Blick perfekt zu sein, doch er fragt sich immer woher er kommt. Luke wurde adoptiert und macht sich auf die Suche nach seiner biologischen Mutter und hofft so auf Antworten, doch dann passiert etwas womit wohl niemand gerechnet hat. Eigentlich wollte Alice nur ein Konzert besuchen im Jahr 1973 als sie auf den Musiker Jacob trifft. Die Beiden beginnen eine stürmische Affäre obwohl Jake etwas Geheimnisvolles umgibt. Sie halten gegen alle Widrigkeiten fest zusammen bis dann etwas passiert mit dem niemand gerechnet hat. Mir war von Anfang an klar, dass es sich hier um einen Roman handelt der nicht unbedingt leicht wird zu Lesen und so habe ich ihn mit viel Respekt begonnen zu Lesen. Es geht hier um einen jungen Mann der sich auf die Suche nach seiner biologischen Mutter macht und hofft Antworten auf seine Fragen zu erhalten, was er dann bekommt hätte er wohl nicht gedacht. Alice dagegen erlebt das ganz große Glück, doch viel zu schnell holt sie der Alltag ein und sie muss erkennen es wird nicht einfach werden. Aber die schwerste Entscheidung steht ihr noch bevor und wird wohl ihr weiteres Leben beeinflussen. Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht sehr leicht gefallen und ich wurde bis zum Schluss mit beiden Figuren des Romans nie so richtig warm. Der Roman war auf die Handlungsstränge von Luke in der Gegenwart und Alice in der Vergangenheit aufgebaut. Luke und sein Verhalten konnte ich nachvollziehen auch wenn mir manches doch etwas suspekt vorgekommen ist. Mit Alice dagegen wurde ich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart so richtig war, als junge Frau war sie mir zu Naiv und später war sie mir nicht ganz koscher wobei ich das nicht mal beschreiben kann was mich da gestört hat. Den zwei Handlungsstränge konnte ich immer gut folgen nur leider konnte ich nicht alle Entscheidungen so leicht nachvollziehen, aber dies ist ja auch immer Ansichtssache des Lesers. Die Spannungsbögen waren beide bis zum Schluss gespannt und ja ich gebe zu mit dem was dann passiert ist hätte ich so auch nicht gerechnet weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart. Mir ist es relativ leicht gefallen mir die Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen da alle sehr anschaulich beschrieben waren. Auch die verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Ich habe mit dem Roman informative Lesestunden verbracht, nur obwohl ich wusste dass es kein leichtes Thema ist wurde ich nie so richtig warm und deshalb vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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