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Rezension zu
Jenseits des Abgrunds

Wenig Tiefgang

Von: Annychristin
30.04.2021

Um dem Wunsch seines verstorbenen Bruders zu entsprechen, macht sich der Protagonist, der ausgerechnet Journalist ist, auf den Weg in die Rocky Mountains. Dort soll er seine Asche verstreuen. Unterwegs betrinkt er sich an einer Tankstelle und wird von einer alten Frau aufgehalten, die wohl einen drohenden Suizid vermutet. Sie erzählt ihm ihre Geschichte und wie sie von einem alten Japaner an einer steilen Felsenklippe vom Schlimmsten abgehalten wurde. Er findet den Platz und verbringt einige Zeit beim Hüter der Klippe, der ihm von seinen Begegnungen erzählt. Das Buch greift ernste Themen wie Mobbing, Krankheiten, Verlust, Alter und daraus folgende Lebenskrisen und Suizidgedanken auf und versucht zu vermitteln, dass Probleme, egal wie schlimm sie empfunden werden, nicht das Ende bedeuten müssen. Ich war trotzdem enttäuscht von diesem Buch, da der Untertitel „Roman über den Sinn des Lebens“ bei mir andere Erwartungen geweckt hatte, die sich nicht erfüllt haben. Den Schreibstil habe ich als ziemlich stockend und holprig empfunden. Es ist sicherlich ganz nett und leicht mal zwischendurch zu lesen, aber wer tiefere Erkenntnisse über den Sinn des Lebens sucht, wird hier nicht fündig.

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